Fashion Council Germany lanciert Maskendatenbank
Berlin, 04. Mai 2020: Als zentrale Interessenvertretung der deutschen Modebranche präsentiert der Fashion Council Germany eine weitere Initiative zu Zeiten der Coronakrise: eine deuschlandweite Maskendatenbank. Diese soll einen Überblick darüber verschaffen, welche deutschen Brands und Designer bereits Masken produzieren – und wo diese genau für den Endkonsumenten erhältlich sind. Um allen Interessenten die Möglichkeit der Registrierung zu gewähren, können sich sowohl Mitglieder als auch alle weiteren nationalen Unternehmen aus der Modebranche im Online-Portal des Fashion Council Germanys registrieren, um in der Datenbank gelistet zu werden – und das von der kleinen Änderungsschneiderei bis hin zu allen großen Produktionsstätten.
Fashion Council Germany lanciert #FCGVOICES Talks
Berlin, 28. April 2020: Mit jeder Herausforderung gehen Chancen und Möglichkeiten einher – und das auch zu Zeiten der Corona-Pandemie. Im Falle der deutschen wie auch der globalen Modeindustrie, ist es die Hinterfragung des Modesystems und -zyklus; ob das gelernte und routinierte System, so wie wir es kennen und seit Jahren praktizieren, ein zukunftsfähiges ist. Brauchen wir so viel Konsum? Können wir mit unseren Ressourcen besser haushalten? Und wie können wir nach der Krise gemeinsam eine nachhaltige Branche auf globaler Ebene etablieren? Deshalb lanciert der Fashion Council Germany ein neues Online-Format: die #FCGVOICES Talks. Diese basieren in digitaler Form auf dem klassischen Konzept des Roundtables und werden, neben den aktuellen Herausforderungen, auch und insbesondere notwendige Systemänderungen der Modeindustrie in den Fokus rücken. Über die Zukunft der Mode diskutieren Branchen-Experten und Meinungsführer. Der erste #FCGVOICES Talk wird von Inga Griese (Chefredakteurin ICON) moderiert, die als Diskussionsteilnehmer Nadja Swarovski (Swarovski), Dirk Schönberger (MCM) und Mandie Bienek (Press Factory) begrüßen wird. Alle weiteren Moderatoren und Teilnehmer, welche ab kommender Woche täglich für spannende Gesprächsthemen sorgen werden, sind im Releaseplan anbei gelistet. „Wir müssen als Branche zusammenrücken und uns mit Erfahrungen, Wissen und Ideen gegenseitig unterstützen. Nur durch Innovationen und die Hinterfragung des gelernten Systems können wir gemeinsam die Zukunft gestalten. Wir sind dankbar, dass die #FCGVOICES als neue wettebwerbsfreie Plattform angenommen wurden. Denn: Redakteure, Brands, Designer, Messeveranstalter, PR-Agenturen, Hersteller uvm. sind Teil unserer Querschnittsbranche; der Modebranche. Und wir möchten diesem Querschnitt eine Stimme geben“, so Scott Lipinski, Geschäftsführer des Fashion Council Germany.
Fashion Council Germany richtet Corona-Initiativen für deutsche Modebranche ein
Fashion Council Germany richtet Corona-Initiativen für deutsche Modebranche ein
Berlin, 06. April 2020 – Der Fashion Council Germany ist auf nationaler und internationaler Ebene im Dialog mit der Politik, um gemeinsame Initiativen und Lösungsansätze für die deutsche Modeindustrie zu Zeiten der Coronakrise zu finden und kooperativ zu entwickeln und zu etablieren. Am 23. März 2020 richtete die Interessenvertretung der deutschen Modebranche unter Fashion-Council-Germany.org als Online-Portal einen Newsroom ein, welcher regelmäßig mit neuen Informationen, Ratgebern und weiteren Tools wie etwa Musterschreiben für staatliche Mittel und Wirtschaftsförderungen befüllt wird. Seit 3. April 2020 bietet der Fashion Council Germany zudem erstmals eine Serie an Webinars an, welche als digitale Alternative der bereits etablierten Seminar-Formate dienen und sowohl für Mitglieder wie auch für weitere Interessenten kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. So haben FCG-Mitglieder zwar Priorität, nicht-Mitglieder können sich aber dennoch registrieren und freie Kapazitäten in Anspruch nehmen. Allein im April wird der FCG acht themenorientierte Webinars moderieren – von allgemeiner Hilfestellung und Mietrecht zu Zeiten der Corona-Pandemie über Digital Sourcing und E-Commerce-Strategie bis hin zu Nachhaltigkeitskultur und Change Management: 1. Hilfsmittel zur Coronakrise 03.04.2020
2. Mietrecht während der Coronakrise 08.04.2020
3. Stressbewältigung 10.04.2020
4. Krisenmanagement 15.04.2020
5. Digital Sourcing 17.04.2020
6. E-Commerce Strategy 22.04.2020
7. Nachhaltigkeitskultur 27.04.2020
8. Change Management 07.05.2020 Zudem hat der Fashion Council Germany eine Umfrage auf Basis einer Bedarfsanalyse im Rahmen seiner Mitgliederstruktur durchgeführt. Diese kommuniziert die Forderungen der deutschen Modebranche zu Nothilfemaßnahmen zur Abwendung tiefgreifender struktureller Schäden in Folge der Vorsichtsmaßnahmen gegen die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2. Die Ergebnisse werden kommende Woche publiziert.
FCGFIRESIDECHAT Berlin Fashion Week
„Die Berlin Fashion Week ist DER Brennpunkt, wenn es um Zeitgeist und Zukunftsthemen geht, allen voran die Themen Nachhaltigkeit, innovative Technologien und Netzwerke. Daher ist es aktuell wichtiger denn je, sich dieser Werte und deren Bedeutung für die Zukunft bewusst zu werden. Mit unseren FCGFIRESIDECHATs möchten wir dies im Rahmen der BFW stärker gewichten und gemeinsam voranbringen.“ so Mandie Bienek (Vorstandsvorsitzende des Fashion Council Germany). Der Fashion Council Germany lud – traditionsgemäß am ersten Tag der Fashion Week – zu seinem FCGFIRESIDECHAT in das Hotel Zoo. Das Netzwerk-Event der deutschen Modebranche begrüßte erstmalig mit der Unterstützung der fünf Redaktionen BUNTE, GQ, HARPER’S BAZAAR, ICON und VOGUE GERMANY, 175 hochkarätige Gäste aus der Mode- und Medienwelt, bekannte Kreative sowie Celebrities, darunter Marie Nasemann, Franziska Knuppe, Wana Limar, Mandy Bork, Nadine Warmuth, Bettina Zimmermann, Anja Kling, Lea van Acken und Minh-Khai Phan-Thi. Von links: Thorsten Mindermann (H&M), Steffen Schraut, Julian Daynov.
Unter den Gästen: Franziska Knuppe & Dagmar von Renner. Auf dem rechten Bild: Marie Nasemann, Dawid Tomaszewski, Minh-Khai Phan-Thi. Die Gastgeber des Abends Christiane Arp (VOGUE GERMANY), Inga Griese (ICON), Constantin Herrmann (GQ), Robert Pölzer (BUNTE) sowie Kerstin Schneider (HARPER’S BAZAAR) diskutierten gemeinsam mit Mark Bezner (Olymp), Thorsten Mindermann (H&M), Alexandra Bondi de Antoni (Vogue.de), Petra Fladenhofer (KaDeWe), Gina Condé (Liebeskind), Kerstin Pooth (Jack Wolfskin), Daniel Terberger (KATAG), William Fan (Designer), Ramona Pop (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Dorothee Bär (Staatsministerin für Digitales), Michelle Müntefering (Staatsministerin im Auswärtigen Amt) und vielen anderen zu den Themen Nachhaltigkeit, Netzwerke und Zusammenhalt, sowie Technologie als Zukunftsthema der Mode. Scott Lipinski (CEO des Fashion Council Germany) äußerte sich zu der außergewöhnlichen Unterstützung der Medienpartnerschaften wie folgt: „Der Council freut sich sehr über die großartige Medienpartnerschaft für diesen FCGFIRESIDECHAT – Ziel und Absicht unserer Veranstaltung ist das Netzwerken und Zusammenbringen von Branchenvertretern, wofür diese Kooperation der Verlagshäuser und Redaktionen symbolisch steht. Denn Zusammenhalt ist einer der wichtigen Faktoren, dessen Ausbau der FCG innerhalb der deutschen Modeindustrie stets verfolgt.“ Gern stellt der Fashion Council Germany Event-Imagery für die redaktionelle Verwendung zur Verfügung: Download (Fotocredit: Fashion Council Germany).
State of Fashion Talk 2020
Berlin, den 14. Januar 2020. Gemeinsam mit McKinsey & Company, The Business of Fashion und ICON präsentierte der Fashion Council Germany (FCG) am gestrigen Tag, im zweiten Jahr in Folge und einmalig in Deutschland den renommierten Report „The State of Fashion 2020“ im Hotel ZOO in Berlin. „The State of Fashion“ wird seit 2017 jährlich gemeinsam von McKinsey & Company und The Business of Fashion publiziert und gibt einen einzigartigen Überblick zu den Entwicklungen und Trends der internationalen Modebranche. Der Fashion Council Germany initiierte die Veranstaltung, um die gewonnen Ergebnisse und Prognosen auf den deutschen Markt zu projizieren. Nick Blunden (Chief Commercial Officer, The Business of Fashion) prognostiziert für das kommende Jahr diverse Herausforderungen: „Das Jahr 2020 wird schwierig werden – und zwar für einige deutlich schwieriger als für andere. Tatsächlich wird das kommende Jahr von den Modeunternehmen verlangen, sinnvolle Veränderungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette und an mehreren anderen Fronten vorzunehmen und gleichzeitig Risiken zu minimieren und mit Unsicherheit zurechtzukommen“. Nach der Begrüßung der Gäste durch die seit Januar amtierende FCG-Vorstandvorsitzende Mandie Bienek, wies die Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe Ramona Pop in ihrem Grußwort auf die kreative Relevanz des Standort Berlins hin: „Berlin steht für Freiheit, Kreativität und Innovation. Als weltoffene und kulturell vielfältige Metropole zieht die Hauptstadt Kreative und Talente aus aller Welt an. Die Modeszene Berlins ist ein Barometer für Ideen und innovative Konzepte. Unternehmen, die mutig und visionär sind, Schritt für Schritt gehen und dem Thema Nachhaltigkeit Aufmerksamkeit schenken, sind auch für die Zukunft gut aufgestellt.“ Dr. Achim Berg (McKinsey & Company) und Nick Blunden (The Business of Fashion) präsentierten die Ergebnisse des gemeinsam publizierten Reports „The State of Fashion 2020“: „Die vorherrschende Stimmung der Modemanager ist von Angst und Besorgnis geprägt. Auf der einen Seite bieten sich durch sich entwickelnde Kanäle, sich verändernde Märkte und bahnbrechende Forschung, Umsatzmöglichkeiten und die Chance für radikale Innovationen. Auf der anderen Seite verlangsamt sich das weltweite Wirtschaftswachstum und der Wettbewerb ist intensiver denn je. Um in diesem Umfeld erfolgreich zu sein, müssen Unternehmen strategisch denken, ihre Entscheidungsfindung schärfen und die Finger am Puls der Kundennachfrage halten. Sie müssen die digitalen Rechte erhalten und sich
an die Verbraucher wenden, die zunehmend von der Klimawandel-Agenda betroffen sind. Gleichzeitig müssen sie über mehrere Märkte und Kulturen hinweg auf den lokalen Geschmack eingehen. Eine Größe wird nicht für alle passen.“ Dr. Achim Berg (Senior Partner and Global Leader of McKinsey & Company’s Apparel, Fashion and Luxury Group)
prognostiziert für den deutschen Markt: „Im deutschen Markt sehen wir schon länger: Es wird für Unternehmen der Mitte immer schwieriger, in der Modebranche zu bestehen. Marken, die überaltern und die Ansprüche der Kunden nicht mehr bedienen, gehören
zu den Unternehmen, die am häufigsten Wert verlieren. Nie war es für die deutschen Kunden so einfach, alternative Angebote für traditionelle Bekleidungsmarken zu finden.“
Engagiert diskutierten Dr. Achim Berg und Nick Blunden die Implikationen der Reportergebnisse für den deutschen Modemarkt im anschließenden Panel Talk mit Christiane Arp (VOGUE Germany), Inga Griese (ICON) und Javier Goyeneche (Ecoalf). Javier Goyeneche (Präsident & Gründer von Ecoalf): “Etwas, das ich über die Jahre gelernt habe, ist, dass man heute, wenn man nicht Teil der Lösung ist, vielmehr ein Teil des Problems ist. Es geht darum, was wir tun und wie wir es tun.” Der Einladung des FCG gefolgt waren knapp 100 Vertreter nationaler und internationaler Medien (darunter BurdaStyle, Der Tagesspiegel, Elle.de, Frankfurter Rundschau, Gala, Harper’s Bazaar, Manager Magazin, Spiegel, Sportswear International, Vogue), führender Modeunternehmen (Bogner, H&M, Odeeh, Olymp, Roeckl, Strellson), der Politik (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Senatsverwaltung für Wirtschaft) und andere meinungsführende Stakeholder der Fashionindustrie (Holy Fashion Group, Messe Frankfurt, OTTO, KaDeWe, Premium Group, Zalando).
German Sustain Concept goes Dumfries House
Im Rahmen des vom Fashion Council Germany initiierten Förderprogramms „German Sustain Concepts“ luden der Council, The Prince’s Foundation und Swarovski zu Nachhaltigkeits-Workshops und Panel Talks ins renommierte Dumfries House in Schottland ein. Unter anderem waren Brands des FCG Förderprogramms – oft, Lara Krude, Phylyda und Working Title – geladen und konnten hier ihr Wissen über Themen wie „Natural Dye Methods“, „Heritage Yarns“ hin zu „3D & Circular Knitting“ und „Upcycled Crystals“ erweitern und mit Branchenexperten wie Walter Wählt, Sarah Mower, Inga Griese, Christiane Arp, Patrick Grant und Nadja Swarovski diskutieren. Highlight: Seine Königliche Hoheit Prinz Charles lud zu einem privaten Empfang in den Räumlichkeiten des Schlosses ein.
Dumfries House, 12. September 2019 | Im Rahmen des German Sustain Concept lud der Fashion Council Germany gemeinsam mit seinen Projektpartnern The Prince’s Foundation und Swarovski seine vier Designer – oft, Lara Krude, Phylyda und Working Title – zu erstmalig stattfindenden Nachhaltigkeits-Workshops ins LVMH Textile Centre des Dumfries House nach Schottland ein. Ziel war es, die Designer und internationale Branchenexperten, darunter Executive Board Mitglied Nadja Swarovski, die britische Modejournalistin Sarah Mower, Margaret Macleod von Harris Tweed Hebrides, Patrick Silva von Santoni, Walter Wählt von adidas sowie den CEO von Johnstons of Elgin, Simon Cotton, zusammenzubringen, um sich über Entwicklungen, Trends und Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit in der internationalen Modebranche auszutauschen, zu lernen und das Wissen zu erweitern.
„Achtsamkeit ist kein Luxus, den man sich mal gönnt, es ist vielmehr die Basis unser aller Zusammenleben, er impliziert Hinsehen, Erkennen, Verstehen-wollen, Empathie, Handeln, Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit und Zukunftsblick. In diesem Sinne verstehen wir auch unsere Aufgabe beim Fashion Council. Und deswegen ist es eine so besondere Freude, dass wir zu Gast im Dumfries House sein dürfen, weil es Symbol für das starke Fundament ist, auf denen Achtsamkeit und Nachhaltigkeit mit stabilen Mauern gebaut werden können.“
- Inga Griese - Senior Editor Style & Fashion der "Welt"-Gruppe und Chefredakteurin ICON, Präsidiumsmitglied FCG
Das Programm
Die Teilnehmer der FCGSUSTAINWORKSHOPS konnten sich auf eine breitgefächerte Auswahl an Workshop-Themen freuen:
NATURAL DYE METHODS | BUSINESS READINESS | PRODUCT MANAGEMENT | BRAND VALUE & SUSTAINABILITY | VIRTUAL DESIGN & PRODUCT DEVELOPMENT | NEXT PRACTICES IN MANUFACTURING | HERITAGE YARNS | SWAROVSKI UPCYCLED | HERITAGE FABRICS TODAY | 3D & CIRCULAR KNITING
Die Workshops wurden u. a. von Unternehmen und Persönlichkeiten als Experten begleitet:
BEGG & CO. | MARTE HENTSCHEL | HARRIS TWEED HEBRIDES | SIMON COTTON | DUMFRIES HOUSE | FASHION COUNCIL GERMANY | ADIDAS | JOHNSTONS OF ELGIN | SWAROVSKI | MYB | SANTONI UVM.
Als gebührender Abschluss der Workshops lud Swarovski zu einem gemeinsamen Dinner, um am darauffolgenden Tag mit einer spannenden Vorstellung des Projekts Upcycled Crystals von Roman Rzeznitzek, Swarovski Head of Design Center Europe, in den zweiten Workshoptag zu starten. Verantwortung gegenüber der Umwelt und Gesellschaft zu übernehmen, gehört zu den Core Values des Unternehmens.
„Als Unternehmen mit 125-jähriger Geschichte, geprägt durch Innovation, kreative Zusammenarbeit und ein verantwortungsvolles Wirtschaftsleben, ist es uns eine Freude, talentierte, aufstrebende und auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Designer zu unterstützen und ihnen Swarovski Kristalle am Ende ihres Produktlebenszyklus für neue funkelnde Designs zur Verfügung zu stellen. Design kann nachhaltige Entwicklungen und kulturelle Veränderungen vorantreiben und wir freuen uns, die intelligente Nutzung vorhandener Ressourcen mit dieser Kooperation zu fördern.“
- Nadja Swarovski - Mitglied des Executive Board Swarovski und Präsidiumsmitglied Fashion Council Germany
Am Nachmittag des zweiten Tages läuteten Christiane Arp und Nadja Swarovski die Panel-Talks ein: Angefangen mit dem adidas Clean Ocean-Projekt und einer Präsentation „Digital makes physical better“ widmeten sich die Diskussionsrunden vorrangig den Themen Transformation und Herausforderungen im Aufbau eines nachhaltigen Mode-Business. Mit dem gemeinsamen Talk „Designing your Future“ und anschließendem Apéro fand der erste FCGSUSTAINWORKSHOP ein sehr zufriedenstellendes Ende mit glücklichen Gesichtern.
Modedesigner, die heute ein eigenes Business aufbauen wollen, stellen sich die Frage nach der Nachhaltigkeit eigentlich nicht mehr. Natürliche Materialien, eine umweltfreundliche Herstellung und faire Produktionsbedingungen denken sie selbstverständlich mit. Die Umsetzung ist jedoch nach wie vor nicht einfach. Deshalb brauchen diese Modetalente Unterstützung. Dumfries House beherbergt mehrere Handwerksbetriebe und -schulen, die jungen Menschen eine Ausbildung ermöglicht und mit ihnen eine ganze Region wirtschaftlich wiederbelebt. Unsere Reise auf das Anwesen von Prinz Charles dient dem Austausch, der Vernetzung und Inspiration. Langfristig, also ganz im nachhaltigen Sinne.-
- Christiane Arp – Präsidentin des Fashion Council Germany und Chefredakteurin der deutschen Vogue.
Neben den Anwesenden war die Wahl der Location für die FCGSUSTAINWORKSHOPS einmalig: Das im 18. Jahrhundert erbaute Dumfries House wurde 2007 von Seiner Königlichen Hoheit Prinz Charles, dem Prince of Wales für die Nation gerettet.
Diese Veranstaltung ist Teil der Bildungsinitiative Future Textiles der Prince's Foundation, die einer renommierten schottischen Textilindustrie, die in 150 verschiedene Länder weltweit exportiert, neues Leben einhauchen soll und im Jahr 2015 gegründet wurde. Das Programm, das im Dumfries House und Trinity Buoy Wharf in East London durchgeführt wird, bietet Schülern und Erwachsenen, die eine Beschäftigung in der Branche anstreben, fachkundigen Unterricht in traditionellen Fertigkeiten wie Nähen, Weben und Schneiden. Ziel ist es, Menschen mit geringeren Möglichkeiten auszubilden und Lösungen zu finden, um die Lücke zwischen den Kompetenzen der Industrie zu schließen, die durch jahrzehntelange unzureichende Investitionen in die Ausbildung entstanden ist.
Um die Zukunft der schottischen Feingewebeindustrie zu sichern, bietet das Textilausbildungszentrum hauptberufliche Grundlagenkurse in Näh-, Schneide- und Stoffkunde an. Schottland ist bekannt für seine Stoffe und sein Traditionshandwerk: Hochwertiger Kaschmir und der berühmte Harris Tweed werden in Modehäusern wie Yves Saint Laurent, Hermès und GUCCI verarbeitet.
Die Leiterin Education Jacqueline Farrell der Prince‘s Foundation sieht in diesem Trainingszentrum the bigger picture:
"Wir bilden nicht für ein Unternehmen oder für eine Marke aus, sondern für eine Branche, die sowohl national, als auch international ist"
– Jacqueline Farrell - Education Director The Prince’s Foundation
"Um sicherzustellen, dass Design und Produktion von Kleidung und Textilien in Großbritannien eine nachhaltige Zukunft haben, ist es wichtig, dass Zeit und Mühe in die Ausbildung junger Designer und Verbraucher über nachhaltige Stoffe und Prozesse investiert wird. Bei The Prince's Foundation möchten wir der Branche helfen, indem wir Menschen jeden Alters für eine Karriere im Textilbereich begeistern, indem wir ihnen eine fachkundige Ausbildung und Verbindungen zur Industrie bieten.
"Nachhaltigkeit steht im Mittelpunkt unseres Handelns, deshalb sind wir stolz darauf, gemeinsam mit dem Fashion Council Germany die ersten GERMAN SCOTTISH SUSTAIN WORKSHOPS & PANEL TALKS im Dumfries House veranstaltet zu haben, bei der eine Nachmittagssitzung speziell für junge Menschen geplant ist. Die Konferenz hat Branchenexperten mit aufstrebenden Designern aus Großbritannien und Deutschland und lokalen Schülern zusammengebracht, um zu diskutieren, wie wichtig Nachhaltigkeit ist.
"Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, mehrere faszinierende Podiumsvorträge mit hochkarätigen Referenten wie Nadja Swarovski, Patrick Grant, Sarah Mower, Simon Cotton und Christiane Arp anzuhören. Während der Veranstaltung halfen junge Menschen auch bei der Erstellung eines action plans, um mit ihren Altersgenossen darüber zu diskutieren, welche Maßnahmen ergriffen werden können, um zur Verringerung der Verschwendung in der Branche beizutragen."
- Ashleigh Douglas - Future Textiles manager The Prince's Foundation
Der königliche Empfang
Um mehr über den deutschen Mode- und Textilmarkt, seinen nachhaltigen Herausforderungen und insbesondere neue technologische Entwicklungen zu erfahren lud Seine Königliche Hoheit Prinz Charles, the Duke of Rothesay die deutschen Vertreter der Branche zu einem privaten Empfang ein. Nadja Swarovski, Inga Griese, die FCG German Sustain Concept Brands, Scott Lipinski und Co-Gastgeberin Christiane Arp äußerten sich dabei zu Unterschieden und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Märkten und der Relevanz von Nachhaltigkeit.
Der Fashion Council Germany bedankt sich bei allen Teilnehmern, die diese Workshop-Tage möglich gemacht haben. Besonderer Dank geht an The Prince’s Foundation, Dumfries House und Swarovski für die kooperative und freundschaftliche Zusammenarbeit.
„Wir sind froh, dass unsere Brands des German Sustain Concept die Gelegenheit erhalten haben, sich mit internationalen Experten auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren. Die Workshop Tage mit der Prince‘s Foundation waren der Startschuss einer langfristig geplanten Partnerschaft. Dumfries House kenne ich seit meiner Kindheit und es ist faszinierend zu beobachten, was ein 360° nachhaltiges Konzept für eine Industrie und insbesondere Region bedeuten kann. Nachhaltigkeit ist mehr als eine Produktionsphilosophie - es ist eine Lebenshaltung welches im Gleichgewicht sein sollte. Wir sind inspiriert auch über ein solches Format für Deutschland zu diskutieren.“
- Scott Lipinski – Geschäftsführer des Fashion Council Germany
Bitte finden Sie alle Details zu den Workshops, den einzelnen Speakern sowie Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung unter folgendem Link zur Verfügung: LINK (Fotocredit: Fashion Coucil Germany/ Iain Brown).
FCGFIRESIDEBRUNCH GOES CPD
Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Thomas Geisel spricht auf dem ersten Fashion Council Germany FIRESIDEBRUNCH zu lokalen Modebrands
Düsseldorf, 21. Juli 2019 – Der Fashion Council Germany erweitert die begehrte Networking-Veranstaltungsreihe FCGFIRESIDECHAT um ein weiteres Format: dem FCGFIRESIDEBRUNCH. Zum Auftakt lud der Fashion Council Germany gemeinsam mit den beiden Partnern The NRW Design Issue und der Stadt Düsseldorf zu einem exklusiven Brunch ins kürzlich eröffnete Greger im Medienhafen ein, mit dem Ziel, Modedesign aus NRW zu fördern und zu stärken.
Auf der Veranstaltung wurde aufstrebenden Brands und Designern, darunter JEN MM DESIGN, JotJot Fashion, Marianna Déri Fashion, Modemanufaktur Ludwig, Opaak, Katharina Beilstein, Aleks Kurkowski, Second Skin Studio, Maryvonne Wellen Jewellery, CANO und Siebenhaar die Plattform geboten, ihre Keylooks und Keypieces einem ausgewählten Publikum aus der Modeindustrie zu präsentieren, um neue Impulse für den Mode- und Kunstmarkt zu setzen und zu einem interdisziplinären Austausch anzuregen.
Neben John Cloppenburg (FCG Präsidium) und Claudia Jericho (Creative.NRW) begrüßte auch der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf Thomas Geisel die geladenen Gäste und betonte ebenso, wie wichtig der Austausch in der Kreativ- und Modebranche und die Förderung der deutschen Modedesign-Szene ist.
„Der Modestandort Düsseldorf steht für Vielfältigkeit und Kreativität. Hier finden Sie eine herausragende Konzentration an Messen, Unternehmen, Showrooms, Marken und Designern, die jetzt während der Ordertage CPD ihren Höhepunkt erreicht. Als innovativer Wirtschaftsstandort mit einem spannenden und wachsenden Startup-Umfeld bietet Düsseldorf darüber hinaus kreativen Fashion-Startups und jungen Modedesignern ein äußerst interessantes Umfeld zur Unternehmensgründung und -ansiedlung. Das Event FiresideBrunch vernetzt während der Ordertage CPD zweitmalig in Düsseldorf die Modeindustrie mit diesen jungen Designern und innovativen Startups. Dadurch können wir sichtbar machen, welches Potenzial der Designnachwuchs bietet: in Düsseldorf, in NRW und in ganz Deutschland.“, Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf
„Die FCGFIRESIDECHATS haben sich in kürzester Zeit als wichtige bundesweite Networking-Veranstaltung der deutschen Modebranche etabliert. Weitere FCGFIRESIDECHATS hat der FCG für das laufende Kalenderjahr in Hamburg, München und Düsseldorf geplant. Es gibt Pläne die Chats künftig weiter auszubauen. Vorerst ist es uns aber ein besonderes Anliegen mit den deutschen Institutionen in Bund und Ländern in den Dialog zu treten. Umso mehr haben wir uns über die Zusammenarbeit mit der Stadt Düsseldorf zum ersten FCGFIRESIDEBRUNCH gefreut.“ so der Geschäftsführer des Fashion Council Germany, Scott Lipinski.
FCGFIRESIDECHAT in Berlin
FCGFIRESIDECHAT - MARVEL EDITION
Der Fashion Council Germany präsentiert gemeinsam mit The Walt Disney Company und Stylebop eine MARVEL Kollektion
Berlin, 01. Juli 2019 – Der Fashion Council Germany (FCG) lud am 01. Juli 2019, traditionsgemäß dem ersten Tag der Berlin Fashion Week, in Partnerschaft mit The Walt Disney Company und dem Online Retailer Stylebop.com zu seiner Eventreihe FCGFIRESIDECHAT in das Hotel Sir Savigny. Highlight des Events war die Präsentation der exklusiven MARVEL x FCG x Stylebop.com Kollektion, welche im Herbst exklusiv bei Stylebop.com erhältlich sein wird.
„Die Förderung des deutschen Designnachwuchses ist für den Council mit das wichtigste Thema, daher freuen wir uns besonders die Designer Ashley Marc Hovelle, Esther Perbandt und Phyne für diese großartige Kollaboration mit Disney und Stylebop gewonnen zu haben. Nicht nur MARVEL hat Super Heroes, Deutsche Mode auch.“ , Scott Lipinski, CEO Fashion Council Germany
Zum 80-jährigen Jubiläum von MARVEL, einer der beliebtesten internationalen Entertainmentmarken, haben die drei Nachwuchsdesigner/innen Ashley Marc Hovelle, Esther Perbandt und Phyne eine von den MARVEL Heroes inspirierte streetstylige Capsule-Edition entworfen, die unter anderem aus T-Shirts, Sweater und Hoodies besteht. Die insgesamt 12-teilige, limitierte Unisex-Kollektion ist im Herbst exklusiv auf Stylebop.com in einer Pricerange von 79,00 EUR bis 159,00 EUR erhältlich.
„Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany, denn auch für uns ist es eine Herzensangelegenheit, den Designnachwuchs zu fördern. MARVEL steht für großartige Charaktere und große Geschichten und ist heute eine Lifestyle Brand, die begeistert und Designer inspiriert. Wir sind beeindruckt von den Entwürfen und freuen uns auf den Verkaufsstart bei unserem Partner stylebop.com“, Ute Stauss, Director Fashion & Home, Consumer Products & Retail, The Walt Disney Company
„Es gibt kaum Marken, die über eine so starke Emotionalität und Kraft verfügen wie Disney. Insofern freuen wir von Stylebop uns sehr, als Partner von Disney und gemeinsam mit dem Fashion Council Germany jungen deutschen Designern, die Möglichkeit zu geben, ihre Ideen und Kreativität in die Welt zu bringen.“ , Mark Ralea, Managing Director Stylebop.com
Die etablierte FCGFIRESIDECHAT-Eventreihe erfreute sich großer Beliebtheit: Der Einladung sind mehr als 135 Gäste aus der Mode-, Medien- und Kreativindustrie gefolgt, darunter André Maeder (KaDeWe Group), Anita Tillmann (Premium Group), Daniel Terberger (KATAG AG), Dennis Braatz (Vogue), Elisabeth Schwaiger (Laurèl GmbH) und Petra Pfaller (Bunte).
Der Fashion Council Germany bedankt sich beim Hotel Sir Savigny für die zuvorkommende Gastfreundschaft während des FCGFIRESIDECHAT’, bei Franciacorta für den exzellenten Weingenuss aus Italien und Tausendschön Eis für die Erfrischung.
GERMAN-SWEDISH DINNER & EXHIBITION
Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Stockholm lud in Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany (FCG) und Swedish Fashion Council zu einem exklusiven Abend in der Residenz des Botschafters, Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth ein. Das Dinner versteht sich als eine Rückveranstaltung zu einem bereits ausgetragenen Dinner im Oktober des vergangenen Jahres in der Residenz des Schwedischen Botschafters Per Thöresson mit dem Ziel die deutsch-schwedischen Beziehungen in den Bereichen Mode und Politik weiter zu fördern und zu stärken. Während der Veranstaltung hatten ausgewählte Gäste der deutschen und schwedischen Modeindustrie, darunter Designer, Brands, Medien- und Einzelhändler, sowie Vertreter aus der Politik, die Möglichkeit im Sinne der Förderung deutsch-schwedischer Freundschaft miteinander in Kontakt zu treten und sich kreativ und interdisziplinär auszutauschen. Begrüßt wurden mehr als 50 Gäste, darunter Klaus Wurmseder (Roeckl), Johanna Kühl (Kaviar Gauche), William Fan, Thibaud Guyonnet (Voo Store) und Marcus Söderlind (Nitty Gritty). Die Anwesenheit von Ann Linde (Minister for Foreign Trade, Ministry for Foreign Affairs, Stockholm) unterstrich die Relevanz der Veranstaltung und markiert die Wichtigkeit des Meinungsaustausches zwischen den Regierungen im In- und Ausland und den jeweiligen Councils. Ann Linde äußerte sich in Ihrer Ansprache während des Dinners folgendermaßen:
„Die Modebranche ist nicht nur von großer Bedeutung für unseren Export, sie stärkt auch das kreative Image unserer beiden Länder. Darüber hinaus hat sie dazu beigetragen die Beziehungen zwischen Deutschland und Schweden weiter zu vertiefen – Deutschland ist heute der drittwichtigste Exportmarkt für die schwedische Modeindustrie.“ Inga Griese, Senior Editor Style & Fashion der "Welt"-Gruppe und Chefredakteurin des Stil-Magazins ICON:
„Ein heller, besonders schöner Frühsommerabend in der neuen, architektonisch modernen und zugleich einladenden Deutschen Botschaft in Stockholm. Ein kultivierter Botschafter im Patchwork-Jacket aus Marrakesch, eine schwedische Handelsministerin, die von der Wirtschaftskraft der Mode schwärmt, Gäste, die permanent im Gespräch waren. Das sind die Zutaten, die mehr als nur symbolisch für die Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen dem Fashion Council Germany und dem Schwedischen Fashion Council stehen. Nachhaltigkeit, Inhalt, Kreativität, Vertrauen, europäische Identität sind die stabilen Pfeiler, von der die „Fehmarnbelt-Brücke“ der Mode getragen wird. „Das wird schon“, sagen die Schweden gern. Es ist kein Gerede.“ William Fan, Designer:
„Der Abend war ein sehr kultivierter Austausch zwischen Schweden und Deutschland und ich bin sehr dankbar, durch den Fashion Council Germany, den Swedish Fashion Council und die Deutsche Botschaft die Möglichkeit zu haben, das Netzwerk zu erweitern und zu stärken.“ Marcus Söderlind, CEO Nitty Gritty:
„Für uns, Nitty Gritty, ist es immer wichtig eine gute Beziehung zu allen Ländern zu pflegen, da wir mit über 100 Marken arbeiten, die alle aus verschiedenen Teilen der Welt stammen. Ein Dinner wie das in der Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland ist ein perfektes Vorbild dafür, wie wir uns treffen können und die verschiedenen Kulturen zwischen Schweden und anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland, verstehen können. Ich war auch beeindruckt von allen Gästen, die über die Bedeutung der Nachhaltigkeit bei der Herstellung von Kleidung sprachen. Das ist ein wichtiges Thema für uns.“ Die Gäste genossen ein gemeinsames Dinner untermalt von einer Fotoausstellung, welche im Rahmen des deutsch-schwedischen Austauschs entwickelt wurde. Teil des Editorial Shooting BREAKFAST CLUB - ROAD TO SWEDEN waren deutsche, als auch schwedische Brands wie Acne Studios, Aeyde, Closed, Filippa K, Kaviar Gauche. Marcel Ostertag, Roeckl, Tiger of Sweden, William Fan und weitere. Am folgenden Tag besuchten die Gäste aus Deutschland Workshops zur schwedischen Medienlandschaft, der Retailbranche und zum Thema Fashion Innovation (Swedish Fashion Council), um relevante und tiefergehende Einblicke in die Schwedische Modeindustrie zu erhalten. Der FCG verfolgt das Ziel die kollaborative Zusammenarbeit im Bereich der Mode zwischen Schweden und Deutschland zu vertiefen und plant ähnliche Veranstaltungen mit anderen Fashion Councils weltweit.
FCGFIRESIDETRIP nach Wattens
Fashion Council Germany veranstaltet den ersten FCGFIRESIDETRIP mit Swarovski
Berlin, 08. Mai 2019 – Der Fashion Council Germany erweitert die begehrte Networking-Veranstaltungsreihe FCGFIRESIDECHAT um ein weiteres Format: den FCGFIRESIDETRIP. Zum Auftakt lud der Fashion Council Germany gemeinsam mit dem Partner Swarovski Ende April zu einem zweitägigen Trip ins Swarovski Headquarter nach Wattens (Österreich) ein.
Die FCGFIRESIDECHATS haben sich schnell als wichtige bundesweite Networking-Veranstaltung der deutschen Modebranche etabliert. 2019 fanden FCGFIRESIDECHATS unter anderem in Berlin und Hamburg statt. Eingeladen von den beiden Gastgeberinnen Nadja Swarovski (Executive Board Swarovski and Steering Committee Fashion Council Germany) und Manuela Kampp-Wirtz (CEO Burda Style and Steering Committee Fashion Council Germany) kamen 25 Kreative aus der Modeszene, darunter Vertreter oder Designer von Brands wie Odeeh, Lala Berlin und William Fan zusammen und tauchten in die bezaubernde Welt von Swarovski ein. Teil des Programms am ersten Tag des zweitätigen FCGFIRESIDETRIPs waren nach einer Führung durch das Archiv und die Kristallwelten Swarovski’s, ein Dinner bei dem alle Gäste die Gelegenheit hatten sich auszutauschen und besser kennenzulernen. Am folgenden Tag wurden die Gäste durch die Manufaktur des Familienunternehmens geführt und erhielten dabei spannende Einblicke in das Crystal Studio sowie das Application Lab.
Special Guest der Veranstaltung war Julian Day, international renommierter Kostümdesigner, der u.a. für den preisgekrönten Kinofilm Bohemian Rhapsody entwarf. Im Rahmen des Designer Talks am 30.04. gewährte er exklusive Einblicke in seine Arbeit. Im Anschluss wurden die Gäste in die Werkstätte Wattens gebracht, an denen zwei spannende Präsentationen auf sie warteten: Trend Research‘ und ‚Upcycled Crystal & Sustainability‘. Zum Abschluss wurde die Swarovski Waterschool vorgestellt. Der Fashion Council Germany bedankt sich bei allen angereisten Gästen für die Teilnahme und Swarovski für die Möglichkeit solche ausführlichen und interessanten Einblicke ermöglicht zu haben.
FCG & BIKINI BERLIN POP UP BOX
Fashion Council Germany & BIKINI BERLIN präsentieren
nachhaltige Mode deutscher Nachwuchstalente
Berlin, 25. April 2019 – Vom 02. – 15. Mai präsentiert der Fashion Council Germany gemeinsam mit der Concept-Mall BIKINI BERLIN zwei aufstrebende Newcomer-Brands des German Sustain Concept in einem gemeinsamen Pop Up Shop: Often & Phylyda. Die beiden deutschen Nachwuchstalente, deren Fokus auf nachhaltiger Mode liegt, zeigen Ihre neuesten Kollektionen für Frau und Mann in einer Pop Up Box im Erdgeschoss des BIKINI BERLIN. Für insgesamt zwei Wochen können Modebegeisterte die cleane Herrenkollektion von Often und die feminine Bademode von Phylyda entdecken & erwerben.
Als besonderes Dankeschön erhalten die ersten 100 Besuchern einen 45% Rabatt auf Artikel von Phylyda oder einen 20% Rabatt auf Artikel von Often.
„Wir freuen uns, dass wir unseren beiden Nachwuchsdesignern eine so starke Plattform wie das BIKINI BERLIN bieten können, die es uns neben der Präsentation der Kollektionen auch ermöglicht, das so wichtige Thema „Nachhaltigkeit“ in der Modebranche einem breiten Publikum zugänglich zu machen.“ Scott Lipinski, CEO Fashion Council Germany
02. - 15. Mai 2019 | Montag bis Samstag, 10.00 – 20.00 Uhr | Pop Up Box 17 im BIKINI BERLIN
Budapester Str. 38-50, 10787 Berlin I im Erdgeschoss Der Designer: Often
©Ashley Marc Hovelle
Exklusive & nachhaltige Herrenmode zeigt Ashley Marc Hovelle, Gründer & Kreativdirektor von Often. Die Philosophie dahinter: Achtsamer Konsum, moderate Produktion und bewusstes Design. Eine lange Lebensdauer der Kleidungsstücke wird so gewährleistet. Hovelles Ziel ist es, den ökologischen Landbau vom Samen bis zur Quelle zu unterstützen, wo die Baumwolle auf natürliche Weise ohne Pestizide oder Schadstoffe angebaut und hauptsächlich Regenwasser verwendet wird. Er arbeitet mit GOTS-zertifizierten Fabriken zusammen und strebt einen geringeren Wasserverbrauch, natürliche Farbstoffe und umweltfreundliche Produktionstechniken an. Die Kollektionen werden in Portugal und Deutschland produziert und die Fabriken werden regelmäßig besucht, um sicherzustellen, dass die besten erdbewussten Ansätze erzielt werden.
Die Designerin: Phylyda
©MaureAlegre GmbH
Der Fokus bei Phylyda liegt auf trendbewusster & einzigartiger Bademode, die sich perfekt an die individuellen Formen und Silhouetten jeder Frau anpasst. Die Designerin Lydia Maurer legt besonders großen Wert auf ästhetisches Design, welche die Nuancen und die Vielfalt der weiblichen Figur unterstreichen. Auch hier steht an allererster Stelle die nachhaltige Produktion zu fairen Arbeitsbedingungen: Alle Produkte werden in Fabriken in Italien und Portugal hergestellt, die ein geregeltes und gut entlohntes Arbeiten gewährleisten. Auch bei den Stoffen ist es Lydia Maurer wichtig, die Umwelt und die Gesundheit der Trägerinnen, sowie der Personen in der Zulieferkette, nicht mit Schadstoffen in Kontakt zu bringen. Alle Materialien sind Öko-Tex-zertifiziert.
Das German Sustain Concept und der Fashion Council Germany
German Sustain Concept (GSC)
Das German Sustain Concept (GSC) verfolgt seit Anfang 2019 das Ziel Nachwuchs und nachhaltiges Engagement zu fördern. Initiiert wurde das Förderungsprogramm vom FCG sowie dessen Partnern BIKINI BERLIN, showroom.de und Neonyt, dem grünen Showroom der Messe Frankfurt.
Über die Dauer von 24 Monaten werden vier junge Talente aus dem Bereich Sustainable Design in den Disziplinen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business unterstützt. Die Teilnehmer-Brands Lara Krude, Often, Phylyda und Working Title durchlaufen in diesem Zeitraum ein mehrstufiges Coaching. Das Konzept tritt dabei die Nachfolge des bisher vom Berliner Senat geführten Sustain Programms an.
Das zweijährige Förderprogramm zielt darauf ab, die Teilnehmer durch Hilfe zur Selbsthilfe langfristig erfolgreich am Markt zu etablieren. Neben den Coachings werden den Teilnehmer-Brands auch interessante Präsentationsmöglichkeiten geboten.
FCG FIRESIDECHAT zur Berlin Fashion Week
Der Fashion Council Germany (FCG) lud am 14. Januar 2019, dem ersten Tag der Berlin Fashion Week, in Partnerschaft mit AlphaTauri zu seiner Eventreihe Fireside Chat in das Restaurant Grace des Hotel Zoo Berlin. Die Fireside Chats des Fashion Council Germany haben sich schnell als wichtige bundesweite Networking-Veranstaltung der deutschen Modebranche etabliert. 2018 organisierte der Fashion Council Germany Fireside Chats in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt und München. Mit der Berliner Veranstaltung setzt der Fashion Council Germany die erfolgreiche Veranstaltungsreihe fort.
Christiane Arp (Präsidentin Fashion Council Germany) und Ahmet Mercan (General Manager AlphaTauri & Head of Global Consumer Products Red Bull) diskutierten während des gemeinsamen Panel Talks engagiert über die Auswirkungen der Digitalisierung als Innovationstreiber der Modeindustrie. Ahmet Mercan fasst die aktuellen Entwicklungen zusammen:
„Das Konsumverhalten und somit die gesamte Modebranche verändern sich nicht nur rasend schnell und stetig, sondern vor allem fundamental; die traditionelle Art Mode zu verkaufen ist zu Ende. Einige alte Regeln des Modesystems funktionieren schlichtweg nicht mehr. Haben wir ein Patentrezept? Nein, aber wir sehen nichts als gesetzt und fordern den Status Quo heraus. Innovation ist unsere treibende Kraft und diese etablieren wir ganzheitlich durch alle Unternehmensprozesse, um den notwendigen Change voranzutreiben.“ Als Interessensvertretung für Mode „designed in Germany“ setzt sich der Fashion Council Germany für deutsches Modedesign als Kultur- und Wirtschaftsgut ein und fördert Designnachwuchs aus Deutschland. Kräfte vereinen, Netzwerke initiieren und ein kooperatives Miteinander sind für das Erreichen dieser Ziele unabdingbar und integraler Bestandteil des FCG Konzeptes. Ahmet Mercan stimmt zu: „Ich bin überzeugt, dass die Möglichkeiten für diejenigen, die bereit sind hinzugucken und wirklich etwas zu verändern, noch nie so groß waren wie jetzt! Im Kollektiv können wir gemeinsam Antworten finden und die notwendige Anpassungen für ein modernes Modesystem 3.0 gemeinsam vorantreiben.“
Mehr als 170 Gäste aus Mode-, Medien- und Kreativindustrie führten die Diskussion angeregt fort. Der Einladung gefolgt waren Patricia Riekel und Petra Pfaller (Bunte), Nino Cerone (Grazia), Kerstin Schneider und Kay Margrander (Harper’s Bazaar Deutschland), Michael Werner (Textilwirtschaft), Alexandra Bondi (Vogue,de), Quynh Tran (WWD), Ann-Sofie Johansson (H&M), Dirk Reichert (Laurèl), Hien Le, Mirja Marek (Liebeskind), Jürgen Leuthe (Luisa Cerano), Nobieh Talaei (Nobi Talai), Otto Drögsler und Jörg Ehrlich (Odeeh), Julia P. Leifert (Philomena Zanetti), Jörg Arntz (PREMIUM Group), Nina Knaudt (Rianna und Nina), Annette Röckl (Röckl), Caroline Kreiselmaier & Inna Stein (Steinrohner), Antonia Goy & Björn Kubeja (Working Title), Antje Leinemann (Bikini Berlin), Ingo Strube (BMU), Jenico Preston (British Fashion Council), Vishal Kewalramani (Guggenheim Partners), André Maeder & Petra Fladenhofer (KaDeWe Group), Nadine Baier (Karla Otto), Johann & Lena König (König Galerie), Bettina Haussmann (Mercedes-Benz), Detlef Braun (Messe Frankfurt), Nina Klein (Nina Klein Agentur), Antonio Cristaudo (Pitti Uomo), Jörg Arntz (Premium Group), Dagmar & Ivo von Renner, Tanja Mühlhans (Senat Berlin), Christian Graggaber (Showroom.de), Jeanny Wang & Thomas Lorenz (Veee.com), Nicki Arndt (Woolmark) und viele andere. Der Fashion Council Germany bedankt sich beim Hotel Zoo Berlin für die zuvorkommende Gastfreundschaft während des Fireside Chat und bei Franciacorta für den exzellenten Weingenuss aus Italien.
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
https://we.tl/t-tLWHEbDnSp (Fotocredit: Fashion Council Germany).
State of Fashion | Talk & Brunch
Gemeinsam mit McKinsey & Company, The Business of Fashion und ICON präsentierte der Fashion Council Germany (FCG) den Report „The State of Fashion 2019“ am 15. Januar 2019 im Hotel de Rome in Berlin. Der Report „The State of Fashion“ wird jährlich gemeinsam von McKinsey & Company und Then Business of Fashion publiziert und gibt einen einzigartigen Überblick zu den globalen Entwicklungen und Trends in der Modebranche. Nick Blunden (Chief Commercial Officer, The Business of Fashion) zeigte sich im Vorfeld der erstmaligen Präsentation in Deutschland begeistert von der Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern: „Wir sind sehr stolz auf den 'The State of Fashion 2019' Report und unsere Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany sowie dem ICON Magazin und freuen uns sehr die Einblicke und Ergebnisse mit dem äußerst wichtigen Standort Deutschland zu teilen." Christiane Arp (Präsidentin des Fashion Council Germany und Editor-in-Chief Vogue Germany) ergänzte: „Die jüngsten Analysen zeigen, dass sich der weltweite Wandel der Mode- und Luxusindustrie in naher Zukunft noch schneller vollziehen wird. Umso wichtiger ist es, dass der deutsche Markt eine Stimme hat, die auch international gehört und geschätzt wird und wir sehen, dass unsere noch relativ junge Arbeit mit dem FCG bereits Früchte trägt. Es ist uns gelungen, die richtigen Player an den Tisch zu holen – ein wichtiger Schritt, um der deutschen Modeindustrie im Global Play die Aufmerksamkeitzu verschaffen, die sie verdient.“
Nach der Begrüßung der Gäste und Panellists durch die FCG Vorstandvorsitzende Marie-Louise Berg wies die Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung Dorothee Bär in ihrem Grußwort auf die Bedeutung der Mode im Zeitalter der Digitalisierung hin: „Mode ist ein Ausdruck der Persönlichkeit und des Zeitgeistes. Mode steht neben Antlitz und Physis für das, was wir sind oder sein wollen. Deswegen trifft der Zustand der Modeindustrie ins Herz der Frage, wie sich das Individuum im digitalen Zeitalter definiert, wandelt und sich im Spannungsverhältnis zum Kollektiv verhält. Digitale Innovationen stellen nicht nur Vertriebswege und Produktion auf den Kopf, sondern auch die Art und Weise, wie sich Trends und Vorbilder entwickeln. Insofern ist der Report „The State of Fashion 2019“ ein wichtiger und spannender Gradmesser unserer Zeit.“
Dr. Achim Berg (McKinsey & Company) und Nick Blunden (The Business of Fashion) präsentierten die Ergebnisse des gemeinsam publizierten Reports „The State of Fashion 2019“: Das Jahr 2019 wird der Modeindustrie einschneidende Veränderungen bringen. China wird die USA, bisher der größte Modemarkt weltweit, zum ersten Mal seit Jahrhunderten überholen. Das Branchenwachstum wird sich voraussichtlich auf 3,5 bis 4,5 Prozent abkühlen, nachdem es 2018 noch 4 bis 5 Prozent betragen hatte. Modeunternehmen müssen sich also nicht nur einem schwierigeren wirtschaftlichen Umfeld stellen. Sie müssen auch lernen, sich auf neue Verbrauchertrends und Umwälzungen im Mode-System einzustellen. Dr. Achim Berg (Senior Partner and Global Leader of McKinsey & Company’s Apparel, Fashion and Luxury Group) prognostiziert für den weltweiten Markt: „Der globale Modemarkt wird weiterhin von radikalen Veränderungen in der Weltwirtschaft und beim Kaufverhalten geprägt. Optimistisch können nur einzelne Bereiche wie das Luxussegment und das Value-Segment, also preisbewusste Mode, in die Zukunft blicken. Value wird um fünf bis sechs Prozent zulegen; das Luxussegment um 4,5 bis 5,5 Prozent. Durch die Qualitätsoffensive der Values- Anbieter gerät jedoch das mittlere Marktsegment verstärkt unter Druck.“
Die Auswirkungen auf den deutschen Modemarkt schätzt Dr. Berg wie folgt ein: „Deutschland war in den vergangenen Jahren sehr attraktiv für ausländische Marken. Aber da der deutsche Modemarkt seit zehn Jahren stagniert, können ausländische Marken hierzulande nur auf Kosten anderer Marken wachsen. Der Verdrängungswettbewerb ist in Deutschland sehr groß.
Deutschen Marken müssen sich sowohl gegen internationale Ketten und Online-Angreifer durchsetzen.“ Engagiert diskutierten Dr. Achim Berg und Nick Blunden die Implikationen der Reportergebnisse für den deutschen Modemarkt im anschließenden Panel Talk mit Inga Griese (ICON), Jörg Ehrlich (Odeeh) und Christiane Arp (FCG & Vogue Germany). Inga Griese (Editor-in-Chief ICON): „Mode, Kunden, Gesellschaften und Technologie verändern sich rasant. Angesichts der Geschwindigkeit von Disruptionen ist es enorm wichtig, im Gespräch zu bleiben. Nicht nur digital sondern ganz persönlich. Gerade Mode ist ein Geschäft, eine Beziehung zwischen Menschen. Deshalb freue ich mich über die Zusammenkunft in Berlin. Empathie und Authentizität sind die Codewörter für eine optimistische Zukunft.“ Der Einladung des FCG gefolgt waren mehr als 100 Vertreter führender Modeunternehmen (Iris von Arnim, Kostas Murkudis, Laurèl, René Lezard, Rianna + Nina, Röckl, Strellson, Talbot Runhof, Tiger of
Sweden, Tom Tailor, Willy Bogner, Wolford), der Politik (Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung), nationaler und internationaler Medien (ACHTUNG Mode, BurdaStyle Group, Capital, Die Welt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Highsnobiety.com, Manager Magazin, Sportswear International, Thomson Reuters, Vogue Germany, WWD) und anderer meinungsführender Stakeholder der Fashionindustrie (British Fashion Council, Karla Otto, Mercedes-Benz, Messe Frankfurt, Showroom.de, The Corner Berlin, Zalando). Gern stellt der Fashion Council Germany Event Imagery für die redaktionelle Verwendung zurVerfügung:
https://we.tl/t-gU9mtrgF4u (Fotocredit: Fashion Council Germany).
Der Report „State of Fashion 2019“ ist hier: https://mck.co/2Qpp2Lg verfügbar.
Bekanntgabe der Teilnehmer des FCG German Sustain Concept
Am Eröffnungstag der Berlin Fashion Week gibt der Fashion Council Germany (FCG) im Rahmen seiner Eventreihe Fireside Chat im Hotel Zoo Berlin die Teilnehmer des FCG German Sustain Concept bekannt. Das FCG German Sustain Concept ist ein weiteres vom Fashion Council Germany initiiertes Programm zur Förderung des deutschen Designnachwuchses. Durchgeführt unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) und in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de fördert das Programm in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit fokussierte Nachwuchstalente und Fashionbrands über einen Zeitraum von 24 Monaten. Ziel des FCG German Sustain Concept ist die langfristig erfolgreiche Etablierung der Teilnehmer am Markt. Claudia Hofmann (Vorstandsmitglied FCG und Freelance Creative Director) zum Engagement des Fashion Council Germany - „Nachhaltigkeit und Education sind wichtige Themen in der Mode. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unseren Partnern Neonyt, Bikini Berlin und Showroom.de das Germain Sustain Concept umsetzen können, um unsere 4 Finalisten über 2 Jahre im Bereich Nachhaltigkeit zu fördern und sie mit dem Programm auf Ihren Weg in eine erfolgreiche Zukunft zu unterstützen.“
Der Fashion Council Germany freut sich, die vier Teilnehmer im Rahmen des FCG German Sustain Concept betreuen zu können und sie bei der Weiterentwicklung ihrer auf Nachhaltigkeit fokussierten Businessmodelle unterstützen zu können:
Lara Krude - www.larakrude.com
Often - www.ashleymarchovelle.com
Phylyda - www.phylyda.de
Working Title - www.workingtitlestudios.com
Nach Ende der im November 2018 gestarteten sechs-wöchigen Bewerbungsphase hatten zehn Finalisten – neben den vier ausgewählten Teilnehmern Abury (www.abury.net), Buki Akomolafe (www.bukiakomolafe.com), hellmuth. Tanja Hellmuth Studios (www.hellmuthstudios.com), Jan’n’June (www.jannjune.com), Natascha von Hirschhausen (www.nataschavonhirschhausen.com),
Sepideh Ahadi (www.sepidehahadi.com) - den Jury Mitgliedern Andrea Karg (Allude), Antje Leinemann (Bikini Berlin), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Christiane Arp (FCG & Vogue Germany), Christina Oster-Daum (Cosnova), Claudia Hofmann (FCG), Danaja Vegelj (Showroom.de), Grit Thoennissen (Der Tagesspiegel), Jörg Ehrlich (Odeeh), Kerstin Schneider (Harper’s Bazaar Deutschland), Magdalena Schaffrin (Neonyt) und Melissa Drier (Modejournalistin,
Consultant) ihre Marken und Konzepte präsentiert. Die Jury Mitglieder zeigen sich vom FCG German Sustain Concept und den ausgewählten Teilnehmern begeistert:
Kerstin Schneider (Chefredakteurin Harper's Bazaar Deutschland) - „Sustainable Fashion ist das wichtigste Thema, wenn die Mode Zukunft haben will. Plastikfrei, lokal produziert, recycelte Materialien oder die konsequente Nutzung von rein organischen Stoffen sind die Ansätze der vier Gewinner des German Sustain Concepts. Gepaart mit anspruchsvollem Design zeigen diese
Kollektionen, dass bewussteres Konsumieren – ohne modische Abstriche! – möglich ist.“
Andrea Karg (Gründerin und Designerin, Allude) - „German Sustain Concept: Eine tolle neue und zeitgemäße Förderung des FCG." Grit Thoennissen (Modeautorin des Tagesspiegel) - „Nachhaltige Mode ist deshalb so wichtig, weil sie
das herkömmliche Konzept, wie Mode produziert und gehandelt wird, komplett neu denkt. Dafür braucht es Designer, die all das ausprobieren, um erst für sich und später für die Modeindustrie den besten Weg zu finden, wie Mode auch in Zukunft gut funktionieren kann. Dabei kann das Programm des Fashion Council eine wichtige Hilfestellung geben.“ Melissa Drier (Modejournalistin und Consultant) - „Die Zukunft der Mode erfordert nachhaltiges Denken und Handeln. Ohne eine starke Designorientierung hat nachhaltige Bekleidung keine modische Zukunft. Das neue Mentoring-Programm German Sustain Concept wird, die teilnehmenden Modelabels auf ihren individuellen Wegen zur Erreichung von Nachhaltigkeit mit Stil begleiten und unterstützen.“ Das FCG German Sustain Concept gewährt den vier Teilnehmern Zugang zu einem mehrstufigen,
individuellen Coaching und Business Support. Teil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business, aber auch die Vermittlung von Kontakten zu relevanten Marktteilnehmern. In der finalen Phase des Programms werden die Teilnehmer, begleitet von Fach-Coaches, die vermittelten Inhalte aktiv umsetzen und präsentieren.
Gern stellt der FCG Bild- und Informationsmaterial zu den Teilnehmern und der Arbeit der Jury:
https://we.tl/t-tmTl4fkyVs sowie Videomaterial: https://we.tl/t-Udk92Vk0mQ für die redaktionelle Verwendung zur Verfügung.
UNITED FASHION X BFW
Die europäische Initiative UNITED FASHION macht zur Berlin Fashion Week erneut Halt in Deutschland
UNITED FASHION, ein von Creative Europe co-finanziertes Programm der Europäischen Union zum europaweiten Austausch von Modekompetenz und Know-how, findet in Partnerschaft mit dem Fashion Council Germany (FCG) erneut in Deutschland statt.
Zur Berlin Fashion Week vom 14. bis zum 17. Januar 2019 begrüßt der FCG zehn Brands und Designer aus Belgien, Frankreich, Kroatien, Lettland und Portugal:
CESAR CASIER - cesarcasier.com (Belgien/Flanders DC)
Stephanie Lauwers | OSCAR THE COLLECTION - oscarthecollection.com (Belgien/Flanders DC)
CONNI KAMINSKI - connikaminski.com (Belgien/MAD Brussels)
GIUSEPPE VIRGONE - giuseppevirgone.com (Belgien/MAD Brussels)
Henri de Kergolay, Quentin Xavier | URBAN CIRCUS – urban-circus.fr (Frankreich/Maisons de Mode)
Olga Petersen | INCH2 - inch2.com (Lettland/Baltic Fashion Federation)
Agnese Narnicka | ONE WOLF - onewolf.eu (Lettland/Baltic Fashion Federation)
Andreja Bistricic, Maja Merlic | DIORALOP - dioralop.org (Kroatien/Fashion Weekend Skopje)
GONÇALO PEIXOTO - goncalopeixoto.com (Portugal/ModaLisboa)
Cristiana Costa | NÄZ - naz.pt (Portugal/ModaLisboa)
Nach einer ersten erfolgreichen Berlin Edition im Juli 2018 mit neun europäischen Teilnehmern, organisiert der Fashion Council Germany in dieser Saison individuelle Workshops zu den Themen Sourcing, Vertrieb und Kommunikation für zehn weitere Brands und Designer. Geplant ist zudem der Besuch von Veranstaltungen und Konferenzen im Rahmen der Berlin Fashion Week wie der #FashionTECH oder FashionSUSTAIN und die gemeinsame Präsentation ihrer Kollektionen auf der Premium Exhibitions Trade Fair (Stand H8-D05), der internationalen Business Plattform für Contemporary Fashion.
Neben Berlin im Juli 2018 und Januar 2019, sowie Riga im Oktober 2018, sind Skopje, Lille, Lissabon, Antwerpen, Brüssel und London weitere Ziele des bis 2021 laufenden Creative Europe Programme der EU. Die Initiative wird unterstützt von MAD Brussels (BE), Flanders DC (BE), ModaLisboa (PT), Baltic Fashion Federation (LV), Maisons de Mode (FR), Fashion Weekend Skopje (MK), Fashion Council Germany (D) und Not Just a Label (UK). Ziel des Programms ist die Stärkung der Kompetenz der teilnehmenden Brands und Designer in den Bereichen Fashion Tech, Sustainable Fashion, Produktion
und Business Models.
Informationen zu den Teilnehmern und Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung stellt der FCG
gern zur Verfügung: https://we.tl/t-VFfL3HGgxx.
Fashion Week Calendar & German Sustain Concept Jury Mitglieder
Der Fashion Council Germany veröffentlicht den offiziellen Berlin Fashion Week Kalender Berlin, 20. Dezember 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) führt auch im Januar 2019 den
offiziellen Fashion Week Kalender der Berlin Fashion Week. Runway-Shows, Präsentationen, Messen, Showrooms, Konferenzen und Off-Site Events können von den Veranstaltern per Kontaktformular über die Homepage des FCG registriert werden: www.fashioncouncil-germany.org/veranstaltungsanmeldung. Für FCG Mitglieder ist die Registrierung kostenfrei. Die zur Anmeldung durch Nichtmitglieder
anfallende Gebühr wird vom FCG verwendet, um die Berlin Fashion Week weiter zu
internationalisieren. Nutzer können den fortlaufend aktualisierten Kalender auf der Homepage der
Berlin Fashion Week auf Deutsch und Englisch downloaden: www.berlin-fashionweek.org. Der Fashion Council Germany plant folgende Events zur Berlin Fashion Week im Januar 2019 in
Zusammenarbeit mit seinen Partnern: Montag, 14.01.19
FELLOWSHIP PROGRAMME BY THE FCG UND H&M
Abschluss des Fellowship Programms 2017/2018 FCG FIRESIDE DINNER CHAT mit Alpha Tauri
Bekanntgabe der Gewinner des FCG German Sustain Concept Dienstag, 15.01.19
FCG: „STATE OF FASHION“ mit Business of Fashion und McKinsey Am Montagabend, 14.01.2019 werden im Rahmen des Fireside Dinner Chat im Berliner Hotel Zoo die drei durch folgende Jury-Mitglieder ausgewählten Gewinner des im November vom FCG initiierten und in Zusammenarbeit mit Neonyt, Bikini Berlin und Showroom.de durchgeführten FCG German Sustain Concept bekanntgegeben:
Christiane Arp (Präsidentin FCG und Chefredakteurin Vogue Deutschland), Melissa Drier
(Modejournalistin und Consultant), Jörg Ehrlich (Founder & Creative Director Odeeh), Claudia
Hofmann (Vorstandsmitglied FCG und Freelance Creative Director), Antje Leinemann
(Geschäftsführerin Bikini Berlin), Christina Oster-Daum (Präsidiumsmitglied FCG und General
Manager Cosnova GmbH), Magdalena Schaffrin (Creative Director Neonyt), Kerstin Schneider
(Chefredakteurin Harper's Bazaar Deutschland), Grit Thoennissen (Modeautorin des Tagesspiegel),
Danaja Vegelj (Head of Designer Scouting Showroom.de). Das Programm zur Förderung deutscher Nachwuchsdesigner läuft über einen Zeitraum von 24
Monaten und ermöglicht den Gewinnern ein mehrstufiges und an ihre jeweiligen Bedürfnisse
angepasstes Coaching zu den Themen Sourcing, Distribution, Vermarktung und Business Support.
Das Ziel des Programms ist die langfristig erfolgreiche Etablierung der drei Gewinner am Markt.
FCG Pop Up Shop Dezember
Der Fashion Council Germany eröffnet Weihnachts-Pop-Up Shop im BIKINI BERLIN
Berlin, 10. Dezember 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) launcht einen Weihnachts-Pop-Up
Shop in Kooperation mit dem BIKINI BERLIN zur Förderung deutscher Designtalente. Vom FCG
kuratiert, präsentiert der Pop-Up Kollektionen und Accessoires von ausgewählten FCG Mitgliedern
und Gast-Brands in der Concept Shopping Mall BIKINI BERLIN:
10. - 22. Dezember 2018
Montag bis Samstag, 10 - 20 Uhr
BIKINI GALLERY im BIKINI BERLIN
(neben dem Kantini, 1.OG)
Budapester Str. 46-48, 10787 Berlin
Teilnehmende Brands
Antonia Zander - Ashley Marc Hovelle - Blue Nordic Design - Faulhaber Products - HNST - Inge-Glas
Manufaktur - JENNYVEXALA - Katha Covers - Kians Garden - L.O.V - Maiami - Maison Héroïne -
Marcel Ostertag - Liebesglück - MERSOR - Rotholz - Sminfinity - Tassel Tales
Verkauft wird Mode, aber auch Weihnachtsgeschenke - Kinderbettwäsche, Weihnachtsschmuck,
Mützen, Schals und vieles mehr. Der Fashion Council Germany und die teilnehmenden Brands freuen
sich auf den Besuch aller interessierten Berliner und Gäste.
BIKINI BERLIN
Jenseits des Gedränges am Kurfürstendamm kann man bei BIKINI BERLIN geschmackvolle Produkte
einkaufen, beim Blick in den Zoo internationale Kulinarik genießen und sich bei kultivierten Events mit
anderen austauschen. Die Gegend rund um den Bahnhof Zoo erstrahlt in neuem Glanz und ist
taktgebend in Berlin - nirgendwo sonst entstehen so viele neue, spannende Räume. Mitten drin BIKINI
BERLIN: Concept Shopping Mall, 25hours Hotel und Kino Zoo Palast mit geschichtsträchtiger
Architektur - www.bikiniberlin.de.
FCG Präsidiumserweiterung
Der Fashion Council Germany erweitert das Präsidium
Berlin & München, 5. Dezember 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) hat während eines
gemeinsam mit BurdaStyle am 4. Dezember im Roomers Hotel München veranstalteten Fireside Chat
die Erweiterung des FCG Präsidiums bekannt gegeben.
Der FCG freut sich auf die Unterstützung durch die zusätzlichen Präsidiumsmitglieder Manuela
Kampp-Wirtz (Geschäftsführerin BurdaStyle GmbH), Dr. Christian Ehler (Mitglied des Europäischen
Parlaments), Chris Stricker (CEO haebmau) und Nadja Swarovski (Member of the Executive Board
Swarovski).
Die hinzugewonnene Expertise im nunmehr 10-köpfigen Präsidium wird der Fashion Council Germany
nutzen, um sich auch zukünftig als Interessensvertretung für Mode „designed in Germany“ für die
Verankerung von Mode als Kultur- und Wirtschaftsgut einzusetzen und Designnachwuchs aus
Deutschland zu fördern.
Christiane Arp (Präsidentin des FCG):
„Der Fashion Council Germany ist die Stimme für Mode & Design in und aus
Deutschland. Durch seine Arbeit soll Deutschland verstärkt für exzellentes
Modedesign wahrgenommen werden. Mit den neuen Mitgliedern im Präsidium
werden alle Belange der Mode national wie international noch effektiver
abgedeckt und ich freue mich ganz besonders auf die zukünftige
Zusammenarbeit.“
Manuela Kampp-Wirtz (Geschäftsführerin BurdaStyle GmbH):
„Ich freue mich, künftig als Mitglied des Präsidiums die Förderung der
deutschen Modeindustrie aktiv zu unterstützen und das Fashion Council durch
unsere Expertise und Kontakte inhaltlich und strategisch zu beraten. Die
Modeindustrie ist eine der wichtigsten Branchen in Deutschland – und die gilt
es zu fördern.“
Dr. Christian Ehler (Mitglied des Europäischen Parlaments):
„Wenn es um europäische Mode ging, richtete sich der Blick bislang stets nach
Frankreich oder Italien. Dem FCG ist gelungen, den Modestandort Deutschland
- dem größten Konsumentenmarkt in Europa - in das Blickfeld zu rücken und
jungen Talenten wieder zu Hause eine Zukunft zu geben.“
Chris Stricker (CEO haebmau):
„Der Fashion Council Germany ist ein sehr wichtiger Treiber der deutschen
Modeszene und vernetzt alle relevanten Player: die Designer und Kreativen, die
Industrie und die Politik. Ich bin der Meinung, dass wir unser Augenmerk noch
stärker auf zukunftsweisende Themen wie Fashiontech und Sustainability legen
sollten. Hier passiert schon viel, und gerade die deutsche Mode ist in
Teilbereichen führend. Aber da geht noch mehr. Ich freue mich sehr auf den
direkten Austausch mit weiteren Branchenkennern, und darauf, meine
langjährige Erfahrung als Kommunikationsexpertin an dieser Stelle aktiv
einbringen zu können.“
Nadja Swarovski (Member of the Executive Board Swarovski)
„Designtalente zu fördern liegt in der DNA von Swarovski. Unser Engagement
in der deutschen Modeindustrie setzen wir bereits mit dem Vogue Salon in
Deutschland erfolgreich um. Ich freue mich sehr, dieses nun mit meiner Rolle
als Präsidiumsmitglied des Fashion Council Germany noch mehr auszuweiten.
Durch unser internationales Netzwerk und unsere engen Partnerschaften mit
dem CFDA (Council of Fashion Designers of America) und dem BFA (British
Fashion Council möchten wir einen Beitrag für Begegnungen und Austausch
leisten. Junge Designer sind die Zukunft der Modebranche. Es liegt an uns allen,
sich für sie einzusetzen und ihre Visionen zu fördern.“
Gern stellt der FCG Bildmaterial vom Fireside Chat München und den Präsidiumsmitgliedern zur
redaktionellen Verwendung zur Verfügung: https://we.tl/t-g0Kj3gfQN0 (Fotocredit: Fashion Council
Germany).
Der Fashion Council Germany bedankt sich beim Roomers Hotel München für die erneut sehr
zuvorkommende Gastfreundschaft und bei Franciacorta für den ausgezeichneten Weingenuss aus
Italien.
FCG SEMINARS
Fashion Council Germany zieht positive Bilanz zu den FCG Seminars
Berlin, 26. November 2018 – Die vom Fashion Council Germany (FCG) in Zusammenarbeit mit der
Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe über einen Zeitraum von vier
Monaten veranstalteten FCG Seminars waren nach Meinung der 155 Teilnehmer und 32 Speaker ein
voller Erfolg: www.fashion-council-germany.org/2018/11/19/fcg-seminars-clips.
Zwischenzeitlich um ein zusätzliches Modul erweitert, gab die 11-teilige Serie von Workshops den
teilnehmenden Berliner Designern und Modeunternehmen die einzigartige Möglichkeit, in 30
Vorträgen von ausgewiesenen Fach-Experten Know-how und Wissen zu erwerben, eigene Business-
Strategien weiterzuentwickeln und sich mit Mentoren und anderen Teilnehmer zu vernetzen.
Der Fashion Council Germany veranstaltete jeweils eintägige Workshops zu den fünf Disziplinen
Business, Distribution & Vertrieb, Marketing, Produkt & Produktion, sowie Recht, um den
Teilnehmern das für den nachhaltigen Erfolg im internationalen Wettbewerb notwendige Wissen zu
vermitteln und Berlin als Modestandort und als Zentrum der deutschen Kreativwirtschaft weiter zu
stärken:
Business (3 Workshop-Tage) – Business Development, Leadership & Management,
Operations, HR, Controlling & Finanzplanung, Finanzierung, Investor Readyness &
Fundraising
Distribution & Vertrieb (2 Workshop-Tage) – Vertriebsstrategien, -kanäle & -organisation,
Vertriebsorganisation, Logistik, Warenwirtschaft
Marketing (3 Workshop-Tage) – Brand DNA, Brandbuilding, Marketingstrategien, Digital
Communications, Visual Communications, Eventmanagement, PR
Produkt & Produktion (2 Workshop-Tage) – Produktentwicklung und -management,
Sustainability, Beschaffung, Produktion & Lieferkette
Recht (1 Workshop-Tag) – Markenrecht, Beteiligungs- und Kooperationsmodelle, Verträge &
Vereinbarungen
Einen detaillierten Überblick zu den Modulen, den insgesamt 30 Themen und den Speakern bietet die
Homepage des FCG: www.fashion-council-germany.org/programm/fcg-seminars.
Ramona Pop (Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe):
„Wir bleiben unserem Engagement treu und wollen Berlin als Modestandort dauerhaft stärken.
Gemeinsam mit dem Fashion Council Germany haben wir mit den FCG Seminars junge
Modeunternehmen mit zielgenauem Coaching dabei unterstützt, sich erfolgreich am Markt zu
positionieren und zu behaupten. Die Förderung von Nachwuchstalenten ist für uns eine wichtige
Maßnahme, um die Modebranche als festen Bestandteil der Berliner Kreativwirtschaft weiter zu
etablieren.“
Claudia Hofmann (Vorstandsmitglied Fashion Council Germany):
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem langjährigen Partner der Berliner Senatsverwaltung für
Wirtschaft, Energie und Betriebe ein weiteres erfolgreiches und wichtiges Programm zur Förderung
unserer DesignerInnen und Modelabels umsetzen konnten. Ein nationales und internationales
Netzwerk ist für die DesignerInnen und Modelabels das Wertvollste, um nachhaltig in der Branche
kreativ und auch wirtschaftlich erfolgreich sein zu können. Durch den Austausch mit unseren
hochkarätigen Experten aber auch durch das Netzwerken der DesignerInnen untereinander konnten
neue interessante Ansätze und Lösungen für die Bedürfnisse der einzelnen Labels gefunden werden.“
Agnes Schorer (Gründerin Agnes Nordenholz und Teilnehmerin der FCG Seminars):
„Die Seminarreihe des FCG gaben mir die Chance, zu wichtigen Themen wie Marketing, Branding oder
PR-Arbeit Vorträge von hochkarätigen Businessinsidern zu hören und in 1 & 1 Gesprächen die
eigenen Strategien zu hinterfragen und im Austausch mögliche neue Wege aufzuzeigen.
Gerade wenn man als selbständiger Designer in dem Dauerloop der Kollektionsarbeit und Produktion
steckt, sind leicht zugängliche Fortbildungen und Netzwerkmöglichkeiten eine tolle Bereicherung. Die
Seminare der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und dem FCG bieten
zudem eine perfekte Gelegenheit, sich mit den Vortragenden wie auch anderen Designern zu
vernetzen.
Besonders interessant fand ich u.a. die Vorträge einer Wholesale-Agentur und einer Einkäuferin, die
offen Informationen über Ihre Entscheidungen gegeben haben. Solche Gelegenheiten hat man als
Designer sehr selten und diese Einblicke sind Gold wert.“
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
https://we.tl/t-XLNwjUqjIi (Fotocredit: Fashion Council Germany).
German Sustain Concept
Während des gemeinsam mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Messe Frankfurt am 15.
November veranstalteten FCG Fireside Chat im Roomers Hotel Frankfurt, kündigte der Fashion
Council Germany (FCG) ein neues Förderprogramm für den deutschen Designnachwuchs an: das FCG
German Sustain Concept.
Vom Fashion Council Germany initiiert und in Partnerschaft mit Neonyt, dem globalen Hub für Mode,
Nachhaltigkeit und Innovation der Messe Frankfurt, Bikini Berlin und Showroom.de durchgeführt,
fördert das FCG German Sustain Concept in Deutschland ansässige und auf Nachhaltigkeit
fokussierte Nachwuchstalente und Fashionbrands über einen Zeitraum von 24 Monaten.
Nach einer im November 2018 beginnenden sechs-wöchigen Bewerbungsphase werden im Januar
2019 die 10 Finalisten einer Jury aus hochkarätigen Branchenvertretern ihre Marken und Konzepte
präsentieren. Den drei durch die Jury bestimmten Gewinnern ermöglicht das FCG German Sustain
Concept ein mehrstufiges und an die jeweiligen Bedürfnisse der Teilnehmer angepasstes Coaching
und Business Support. Bestandteil des Programms sind Workshops zu den Themen Sourcing,
Distribution, Vermarktung und Business, sowie die Vermittlung von Kontakten zu relevanten
Marktteilnehmern. In der finalen Phase werden die Designer, begleitet von den Fach-Coaches, das
Gelernte aktiv umsetzen und präsentieren. Das Ziel des FCG German Sustain Concept Programms ist
die langfristig erfolgreiche Etablierung der drei Gewinner am Markt.
Die Bewerbungsbedingungen zum German Sustain Concept können hier: www.fashion-councilgermany.
org/programm/german-sustain-concept eingesehen werden.
Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen.
Olaf Schmidt (Vice President Textiles and Textile Technologies bei der Messe Frankfurt):
„Auf unseren über 50 Textilmessen und -events weltweit ist Nachhaltigkeit inzwischen eines der
zentralen Themen. Von der Produktion, über die Verarbeitung und die Materialien bis hin zur Mode.
Das gilt besonders für Neonyt, den globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, mit dem wir
in Berlin den Greenshowroom und die Ethical Fashion Show Berlin ablösen und uns neu ausrichten.
Dort treten wir mit der Vision an, gemeinsam mit den Akteuren der Branche Mode zu verändern.
Frische Ideen und progressive Ansätze junger Designer gehören fest dazu. Wir freuen uns daher, die
sehr gute Zusammenarbeit mit dem Fashion Council Germany fortzusetzen und darauf, das
Mentoringprogramm weiter mit zu ermöglichen. Zudem begrüßen wir es sehr, dass das Programm ab
sofort jungen Designern aus ganz Deutschland offen steht.“
Antje Leinemann (Geschäftsführerin, Bikini Berlin):
„BIKINI BERLIN hat es sich als Concept Shopping Mall zur Aufgabe gemacht, das Thema
„Nachhaltigkeit“ nicht nur bei der Architektur, sondern auch bei der Auswahl der Mieter und unserem
Foodmarket KANTINI zu berücksichtigen. Daher freuen wir uns besonders, unsere Expertise im
bewussten und nachhaltigen Umgang mit ökologischen Ressourcen und natürlich auch als
Wirtschaftsunternehmen an junge Talente weitergeben zu dürfen. Jene Talente zu fördern, ist für den
Modestandort Deutschland - und Berlin insbesondere - von äußerster Wichtigkeit.“
Christian Graggaber (CEO, Showroom):
„Showroom hat sich zum Ziel gesetzt, die jungen und kreativen Talente der Modebranche zu fördern.
Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit dem Förderprogramm auch eine übergreifende Plattform
geschaffen haben, die es uns ermöglicht, junge Talente zu finden und sie auf ihrem Weg ein Stück
weit zu unterstützen. Damit wollen wir auch bewusst den Modestandort Deutschland stärken.“
Mandie Bienek (Vorstandsmitglied, FCG):
„Dem Council ist es ein besonders großes Anliegen, Deutschlands Kreativtalente zu beraten und zu
fördern, um gleichzeitig den Modestandort Deutschland auch für die Zukunft zu stärken. Durch
unsere Mitglieder aus den Bereichen Medien, Vertrieb, Retail und Industrie können wir mittels
maßgeschneiderter Förderprogramme, neuen Talenten den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen.
Eine Zukunft, in der Sustainability den Alltag der Modebranche deutlich bestimmen wird.“
Gern stellt der FCG Bildmaterial vom Fireside Chat Frankfurt zur redaktionellen Verwendung zur
Verfügung: https://we.tl/t-q08dcc1PuF (Fotocredit: Fashion Council Germany).
Der Fashion Council Germany bedankt sich beim Roomers Hotel Frankfurt für die zuvorkommende
Gastfreundschaft während des Fireside Chat und bei Franciacorta für den exzellenten Weingenuss
aus Italien.
FCG Veränderung im Vorstand
Der Fashion Council Germany gibt Veränderungen im Vorstand bekannt
Berlin, 5. November 2018 - Fashion Council Germany (FCG) Gründungsmitglied Anita Tillmann hat den
Vorstand des Council auf eigenen Wunsch zum 1. November 2018 verlassen.
Anita Tillmann hat sich entschieden, ihr Amt als Mitglied des Vorstands niederzulegen. Die PREMIUM
Group bleibt weiterhin Mitglied des FCG und Frau Tillmann wird dem Council auch zukünftig mit ihrer
Expertise und ihrer tiefgreifenden Kenntnis des europäischen Modemarktes beratend zur Seite
stehen.
Der FCG dankt Anita Tillmann für Ihre unermüdliche Arbeit im Dienste des Fashion Council Germany
seit den Gründungsminuten und freut sich auf zukünftige Kooperationen mit ihr und der PREMIUM
Group.
„Die Arbeit des FCG als Repräsentant deutscher Designer im In- und Ausland ist wichtig und richtig,
sowohl in der Politik als auch in der Wirtschaft. Kreativität im digitalen Zeitalter birgt neues
Businesspotential für Unternehmen. Ich beobachte, dass vor allem die Unternehmen, die das Thema
Kreativität und Design ignorieren, es derzeit besonders schwer haben sich den Herausforderungen
des Marktes zu stellen. Umso mehr freue ich mich als Mitgründerin und -initiatorin des FCG einen
Beitrag für die Zukunft geleistet zu haben und bleibe auch weiterhin mit der PREMIUM Group aktives
Mitglied im Verein.“, sagt Anita Tillmann.
„Im Namen des gesamten Vorstandes danken wir Anita Tillmann für ihre unermüdliche und wertvolle
Arbeit im Dienste des Fashion Council Germany. Wir haben großes Verständnis dafür, dass sie sich
nach vier intensiven Jahren wieder voll und ganz auf ihr eigenes Unternehmen konzentrieren möchte.
Wir freuen uns sehr, dass Anita Tillmann und die PREMIUM Group als aktive Mitglieder erhalten
bleiben und uns weiterhin beratend zur Seite stehen werden.“, so Marie-Louise Berg, Vorsitzende des
Vorstands.
Belgium + Berlin = return to creativity
Der Fashion Council Germany und Flanders District of Creativity
präsentieren Installationen belgischer und deutscher Designer –
„Belgium + Berlin = return to creativity“
Berlin, 19. Oktober 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) und Flanders District of Creativity
haben mit Unterstützung des gemeinsamen Partners The Woolmark Company am 18. Oktober 2018
während der German Press Days in Berlin die gemeinsame Präsentation Belgium + Berlin = return to
creativity eröffnet.
Die Ausstellung im BIKINI Berlin präsentiert vom 18. zum 19. Oktober auf einer Fläche von mehr als
600qm die Arbeiten von sechs über die jeweiligen Landesgrenzen hinaus bekannten Kreativen zum
Thema Wolle:
Christian Wijnants (www.christianwijnants.com)
Daniel Andresen (www.danielandresen.com)
Esther Perbandt (www.estherperbandt.com)
I love Mr Mittens (www.ilovemrmittens.com)
Wali Mohammed Barrech (www.walimohammedbarrech.com)
William Fan (www.williamfan.com)
#BelgiumBerlinCreativity – die Gäste des Opening Events, Roel de Coomann (adidas), Lea Roth &
Maximilian Dörner (Last Heirs), Patrick Scallon (Dries van Noten), Andreas Murkudis, Richard Grenell
(US Ambassador to Germany), Carina Östlund (Swedish Embassy to Germany), Vertreter führender
deutscher Medien und many more sahen mit Christian Wijnants, I love Mr Mittens, Wali Mohammed
Barrech & Daniel Andresen Antwerpens derzeitige „generation to watch“ auf die kreative Speerspitze
der deutschen Modehauptstadt Berlin treffen - Esther Perbandt und William Fan.
Mode aus Belgien ist bekannt durch die Heritage der Antwerp Six, hat jedoch auch eine ganz neue
Generation erfolgreicher belgischer Designer hervorgebracht. Belgische Fashion ist international,
kreativ, rebellisch, Avantgarde, innovativ und wegweisend. Für belgische Designer gilt trotz
kommerzieller Notwendigkeiten immer „creativity first“ - ganz dem einzigartigen Ansatz der Fashion
Ausbildung an der Royal Academy of Fine Arts in Antwerpen folgend.
Flanders DC unterstützt belgische Designer während der London, Mailand oder Paris Fashion Weeks.
Jetzt war die Zeit reif für Berlin und seinen einzigartigen Raum für Kreativität und Forward-Thinking –
zwei Dinge, die perfekt zur belgischen Fashion DNA passen. Flanders DC freut sich über die
Zusammenarbeit mit Fashion Council Germany und die gemeinsame Präsentation von “Belgium +
Berlin = return to creativity”.
Der Fashion Council Germany bedankt sich bei der Woolmark Company für die großzügige
Unterstützung und beim BIKINI Berlin für die zuvorkommende Gastfreundschaft.
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
Designer Portraits & Cards (https://we.tl/t-tO9hW5LtWj)
Exhibition Imagery (https://we.tl/t-0jcFitGMXI)
Event Imagery (https://we.tl/t-tW9bafPGWk)
Weitere Informationen finden Sie auf www.fashion-council-germany.org und www.flandersdc.be.
FCG Fireside Chat Düsseldorf
Der Fashion Council Germany setzt Serie der Fireside Chats
mit großem Erfolg in Düsseldorf fort
Berlin & Düsseldorf, 14. September 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) hatte gemeinsam mit
der Textilwirtschaft zum Fireside Chat geladen und begrüßte am 13. September 2018 Gäste aus der
Mode-, Medien- und Kreativindustrie im Max Brown Hotel Düsseldorf.
John Cloppenburg (Präsidiumsmitglied FCG) und Michael Werner (Chefredakteur Textilwirtschaft),
sowie Anita Tillmann (Präsidiumsmitglied FCG), Marie-Louise Berg (Vorstandsvorsitzende FCG) und
Claudia Hofmann (Vorstandsmitglied FCG) tauschten sich mit Lea Roth und Maximilian Dörner (Last
Heirs), Timo Sieg (Loevenich), Otto Drögsler und Jörg Ehrlich (Odeeh), Konstanze Maager (Cashmere
Victim), Nina Knaudt (Rianna und Nina), Julia Kaspar und Tanja Leyendecker (Breuninger), Evelyn
Hammerström (Jades), Soo-Min Lee (Stylealbum), Christiane Kubatta (AMD Akademie Mode &
Design), Uwe Kerkmann (Wirtschaftsförderung Düsseldorf), Mark Grütters (Fashion Factory), Arif
Siddiqi (Fashionroom), Guido Boehler (Guido Boehler Communications), Diana Pistalu (IMM Europe),
Aysha Manori (Modelwerk), Nina Klein (Nina Klein Agentur), Roland Hoffmann (Roland Hoffmann PR),
Angelika Firnrohr (Fashion Net), Stefanie Kobayashi (Heritage Post), Franziska Gajek (Styleranking)
und vielen anderen über die aktuelle Entwicklungen in der deutschen und internationalen
Modelandschaft aus.
Der Fashion Council Germany bedankt sich beim Max Brown Midtown für die tolle Gastfreundschaft
und bei Franciacorta für den exzellenten Weingenuss aus Italien.
Mit den Fireside Chats bringt der Fashion Council Germany Vertreter der deutschen Modewelt
zusammen, um in informeller Atmosphäre Netzwerke zu knüpfen und Gedanken auszutauschen. Für
das laufende Jahr ist eine weitere Veranstaltung in Frankfurt/Main geplant.
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
https://we.tl/t-O7XQAOucXC (Fotocredit: Fashion Council Germany).
FCG SEMINARS
Fashion Council Germany lanciert die FCG Seminars –
eine 10teilige Workshopreihe zugunsten Berliner DesignerInnen,
in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Technologie und Betriebe
Berlin, 26. Juli 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) kooperiert erneut mit der Berliner
Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe und veranstaltet eine Serie von Workshops -
die FCG Seminars.
Die FCG Seminars vermitteln Berliner Designern und Modeunternehmen Know-how und Wissen, um
im internationalen Wettbewerb mit anderen Fashion-Brands nachhaltig Erfolg zu haben und Berlin
als Zentrum der deutschen Kreativwirtschaft zu stärken.
Ramona Pop, Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe:
„Gemeinsam mit dem Fashion Council Germany wollen wir mit diesem Programm die Modebranche
als wichtigen Bestandteil der Berliner Kreativwirtschaft weiter stärken und die Basis für ihr
nachhaltiges Wachstum in Berlin verbreitern. Gezieltes Coaching soll jungen Modeunternehmen
helfen, sich erfolgreich im Markt zu positionieren und zu behaupten.“
Claudia Hofmann, Vorstandsmitglied Fashion Council Germany:
"Der FCG freut sich darauf, ein weiteres Förderprogramm für Berliner DesignerInnen und
Modeunternehmen gemeinsam mit der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und
Betriebe umzusetzen.
Das Wichtigste für einen wirtschaftlichen Erfolg für DesignerInnen und ihre Unternehmen sind
Kreativität, Know-how und ein professionelles Netzwerk. Mit den "FCG Seminars“ wollen wir durch
die Workshops und mit der Expertise unserer hochkarätigen Experten die DesignerInnen und ihre
Brands nachhaltig stärken und ihr Netzwerk national und international erweitern."
Zwischen dem 08. August und 25. November 2018 wird der Fashion Council Germany zehn jeweils
eintägige Workshops zu den Themen Business, Distribution & Vertrieb, Marketing, Produkt &
Produktion und Recht veranstalten.
Business (2 Workshop-Tage) – Leadership & Management, Beteiligungs- und
Kooperationsmodelle, HR, Controlling & Finanzplanung
Distribution & Vertrieb (2 Workshop-Tage) – Vertriebsstrategien und -kanäle,
Vertriebsorganisation, Logistik, Warenwirtschaft
Marketing (3 Workshop-Tage) – Brand DNA, Brandbuilding, Visual Communications,
Marketingstrategien, Digital Communications, Eventmanagement, PR
Produkt & Produktion (2 Workshop-Tage) – Produktentwicklung und -management,
Sourcing, Sustainability
Recht (1 Workshop-Tag) – Markenrecht, Verträge & Vereinbarungen
Interessierte in Berlin ansässige Designer und Unternehmen können die Teilnahmebedingungen auf
der Webpage des FCG einsehen und sich dort direkt via Kontaktformular um eine Teilnahme
bewerben: www.fashion-council-germany.org/programm/fcg-seminars.
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
we.tl/yhKUUxu3Ho (Fotocredit: Fashion Council Germany).
FCG GALLERY presenting Lutz Huelle
„FCG Gallery presenting Lutz Huelle“ in der Halle am Berghain
Highlight der Berlin Fashion Week
Berlin, 7. Juli 2018
Der Fashion Council Germany (FCG) veranstaltete am 6. Juli 2018 mit der "FCG Gallery presenting
Lutz Huelle“ erneut das Highlight der Berlin Fashion Week. Nach dem FASHION HAB im Januar 2018
setzte der FCG wieder ein kraftvolles Zeichen, um den Modestandort Berlin zu stärken.
In der einzigartigen Atmosphäre der Halle am Berghain sahen mehr als 300 deutsche und
internationale Gäste eine Auswahl aktueller Lutz Huelle Looks - im Zusammenspiel mit der
Architektur der Location eine atemberaubende Kombination.
Lutz Huelle, ursprünglich aus Remscheid, arbeitete nach seinem Modestudium an der Central St.
Martins in London drei Jahre bei Martin Margiela, bevor er schließlich sein weltweit erfolgreiches
Modehaus in Paris gründete. Der Fashion Council Germany ist stolz darauf, erneut ein
herausragendes deutsches Modetalent für die Berlin Fashion Week in der Halle am Berghain
präsentiert zu haben.
Die erste FCG Gallery ist Auftakt einer neuen Veranstaltungsreihe des Fashion Council Germany, die
in 2019 Fortsetzung finden wird.
Lutz Huelle
„Ich freue mich sehr, vom Fashion Council Germany eingeladen zu werden, um zur Berlin Fashion
Week in der legendären Halle am Berghain zu präsentieren. Als gebürtiger Deutscher bin ich stolz
darauf, nach Berlin zurückzukehren - eine unglaubliche Stadt voller Kreativität und Inspiration. Die
Idee, keine Grenzen zu haben und offen für die Welt zu sein, war immer Teil meiner Kollektion. Ich bin
begeistert, dass ich dies hier in der Stadt zeigen darf, die für mich genau diese Dinge verkörpert.“
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung:
https://we.tl/waKjxCiX2c (Fotocredit: Fashion Council Germany).
Empfang im Bundeskanzleramt
Empfang im Bundeskanzleramt anlässlich der Berlin Fashion Week im
Dialog mit dem Fashion Council Germany
Berlin, 6. Juli 2018 - Dorothee Bär, Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung und
Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin, lud am 6. Juli 2018 im Dialog mit dem Fashion Council
Germany (FCG) ausgewählte Gäste und Opinionleader der deutschen Modeindustrie zum Empfang in
das Bundeskanzleramt. Die Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich die
Relevanz der Veranstaltung anlässlich der Berlin Fashion Week, die den Beginn eines zukünftigen
Meinungsaustausches zwischen der Bundesregierung, dem FCG und Branchenvertretern markiert.
Der Einladung folgten Detlev Braun (Messe Frankfurt), Florian Braun (Unger), Gabriele Castegnaro
(Kohnen), John Cloppenburg (Peek & Cloppenburg), Otto Drögsler und Jörg Ehrlich (Odeeh), Dr.
Christian Ehler (Mitglied des Europäischen Parlaments), Anna Heinrichs (Horror Vacui), Lutz Huelle,
Markus Höhn (Loden-Frey), Alfons Kaiser (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Nina Kuhn und Rianna
Nektaria Konou (Rianna + Nina), Marcus Kurz (Nowadays und Vorstandsmitglied FCG), Jürgen Leuthe
(Luisa Cerano), André Maeder (KaDeWe Group), Anne Meyer-Minnemann (Gala), Katja Ohly-Nauber
(Mercedes-Benz), Leyla Piadayesh (Lala Berlin), Adrian Runhof und Johnny Talbot (Talbot Runhof),
Anita Tillmann (PREMIUM Group und Vorstandsmitglied FCG), Dorothee Schumacher, Moritz von
Laffert (Condé Nast), Elisabeth von Thurn und Taxis (Vogue.com), Ingo Wilts (Hugo Boss) und viele
andere.
Insbesondere die Herausforderungen und Chancen der dynamischen Digitalisierung der Branche
waren Thema des Grußwortes von Staatsministerin Dorothee Bär und den abschließenden Worten von
Christiane Arp (Präsidentin FCG). Der FCG wird die daraus entstandenen Gespräche zum Anlass
nehmen, die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Konzepte anzuregen, um die deutsche
Modeindustrie bei der Wahrnehmung der sich bietenden Chancen zu unterstützen.
Der Fashion Council Germany sucht den Austausch mit der Politik, um als Interessenvertretung für
Mode „designed in Germany“ den Belangen der deutschen Modebranche ein Stimme zu verliehen. Ziel
der Aktivitäten ist es, deutsche Mode gesamtgesellschaftlich als Kultur- und Wirtschaftsgut zu
verankern.
Staatsministerin Dorothee Bär
„Die Modebranche lebt davon, Grenzen zu überschreiten. Wer wäre also besser geeignet, die Digitale
Revolution als Chance zu nutzen? Die heutige Veranstaltung sehe ich als Auftakt zu einem Dialog,
Fashion designed/made in Germany im digitalen Zeitalter voranzubringen. Dass die Bundeskanzlerin
selbst zu dem Empfang gekommen ist, zeigt die Bedeutung der Modebranche für unser Land.“
Christiane Arp (Präsidentin FCG)
„Der Einladung von Staatsministerin Dorothee Bär ins Bundeskanzleramt sind wir nur allzu gern
gefolgt, weil wir sie als positives Signal dafür werten, dass auch innerhalb der Bundesregierung das
Bewusstsein für die Relevanz deutschen Modedesigns als Wirtschafts- und Kulturgut steigt. Offener,
konstruktiver Dialog zwischen Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Kreativbranche ist
ein elementarer Grundstein, um die Modeförderung in Deutschland systematisch aufzubauen, wie es
für andere Kreativbranchen längst etabliert ist. Der kulturelle Reichtum Deutschlands kann sich nur
mit aktiver staatlicher Unterstützung vielfältiger kreativer Disziplinen weiterentwickeln. Dazu sollte
neben Film, Musik und Kunst ganz selbstverständlich auch die Mode gehören.“
Adrian Runhof (Talbot Runhof)
„Die Herausforderungen der Digitalisierung verändern die Modewelt gerade dramatisch, aber darin
liegt auch eine große Chance gerade für die deutsche Mode. Wie wäre es, wenn wir gemeinsam eine
nationale Strategie entwickeln, um auf diesem Feld noch weiter voranzukommen und vor allem
kleinere Unternehmen und Neugründungen von Anfang an mit optimalen Voraussetzungen
auszustatten?“
Gern stellt der Fashion Council Germany Bildmaterial zur redaktionellen Verwendung zur Verfügung: https://we.tl/Hlo6PpHZ5H (Fotocredit: Fashion Council Germany).
Fireside Dinner Chat Berlin
Der Fashion Council Germany veranstaltet
weiteren Fireside Dinner Chat zur Eröffnung der Berlin Fashion Week
Berlin, 3. Juli 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) hatte in Kooperation mit Laurèl und
Mercedes-Benz zum Auftakt der Berlin Fashion Week am 02. Juli 2018 zum Fireside Dinner Chat in
das Sir Savigny Hotel Berlin geladen.
Laurèl und Steinrohner präsentierten während der Veranstaltung ihr gemeinsames Projekt „Laurèl x
Steinrohner“. Für die vom Fashion Council Germany initiierte Kooperation der beiden FCG Mitglieder
interpretierte Steinrohner fünf Looks mit den Stoffen und Mustern der Laurèl Frühjahr/Sommer 2019
Kollektion und lässt avantgardistische Couture de la Rue auf traditionelle Eleganz treffen.
Der Einladung des Fashion Council Germany folgten hochkarätige Gäste aus der Mode- und
Medienwirtschaft. Christiane Arp (Präsidentin FCG), Marie-Louise Berg (Vorstandsvorsitzende FCG)
und Scott Lipinski (Managing Director FCG) begrüßten Roel de Coomann (Adidas), Anna Heinrichs
(Horror Vacui), Lutz Huelle, Johanna Kühl (Kaviar Gauche), Leyla Piadayesh (Lala Berlin), Lea Roth
und Maximilian Dörner (Last Heirs), Dirk Reichert und Elisabeth Schwaiger (Laurè), Hien Le, Jürgen
und Walther Leuthe (Luisa Cerano), Moritz Krüger (Mykita), Otto Drögsler (Odeeh), Marcel Ostertag,
Esther Perbandt, Julia P. Leifert (Philomena Zanetti), Malaika Raiss, Rianna Nektaria Konou und Nina
Kuhn (Rianna und Nina), Michael Sontag, Inna Stein & Caroline Kreiselmaier (Steinrohner), Dawid
Tomaszewski, Bettina Haussmann (Mercedes-Benz), Olaf Schmidt (Messe Frankfurt), Tanja Mühlhans
(Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe), André Maeder und Sabine Heift (KaDeWe
Group), Daniel Terberger (KATAG), Ryan Williams (Ssense), Josef Voelk (The Corner Berlin), Jeanny
Wang und Thomas Lorenz (Veee.com), Carsten Hendrich (Zalando), Chris Stricker (Häberlein &
Mauerer), Nadine Baier (Karla Otto), Johann & Lena König (König Galerie), Jörg & Maria Koch (032c),
Kai Margrander (Harper's Bazaar), Alexander Batke-Lachmann (Intersection), Christian Bracht
(Sleek), Sven Schumann (The Talks), Dennis Braatz (Vogue), Melissa Drier (WWD) und viele andere,
um mit den Gästen über die neuesten Entwicklungen der deutschen und internationalen
Modelandschaft zu sprechen.
Mit der Eventreihe der Fireside Chat Events bringt der Fashion Council Germany Vertreter der
deutschen Modewelt zusammen, um in informeller Atmosphäre Netzwerke zu knüpfen und Gedanken
auszutauschen. Weitere Fireside Chats werden im laufenden Jahr in Düsseldorf und Frankfurt/Main
stattfinden.
Der FCG dankt seinen Partnern Laurèl, Mercedes-Benz, Steinrohner, Bieder & Maier, Franciacorta,
Kians Garden und Sir Hotels für die freundliche Unterstützung.
FCG – United Fashion
Der Fashion Council stärkt die Wahrnehmung von Mode „designed in Germany“
und wird Partner der europäischen UNITED FASHION Initiative Berlin, 20. Juni 2018 - Der Fashion Council Germany (FCG) als Interessenvertretung für Mode „designed in Germany“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutsche Modelandschaft auch auf europäischer Ebene erfolgreich zu etablieren. Mit der Partnerschaft des FCG an der über drei Jahre laufenden Initiative UNITED FASHION wird ein weiterer Schritt getan, um dieses Ziel zu erreichen. Cofinanziert vom Creative Europe Programm der Europäischen Union fördert UNITED FASHION den europaweiten Austausch von Modekompetenz und Know-how.
Der Fashion Council Germany begrüßt, mit Unterstützung der PREMIUM GROUP und des Waldorf
Astoria, zur Berlin Fashion Week als Gastgeber der Auftaktveranstaltung 9 Brands und Designer aus
6 europäischen Ländern:
Tom Duhoux | HNST - letsbehonest.eu (Belgien/Flanders DC)
Sabah Ashiq | ASHIQ STUDIO - ashiqstudio.com (Belgien/MAD Brussels)
Anna Heinrichs | HORROR VACUI - horror-vacui.com (Deutschland/FCG)
DANIEL ESSA - danielessa.com (Frankreich/Maisons de Mode)
PHILIPPE PERISSE - philippeperisse.com (Frankreich/Maisons de Mode)
KETA GUTMANE - ketagutmane.com (Lettland/Baltic Fashion Federation)
NIKA RAVNIK - nikaravnik.com (Mazedonien/Fashion Weekend Skopje)
SOFIJA URUMOVIC - sofijaurumovic.com (Mazedonien/Fashion Weekend Skopje)
PATRICK DE PADUA - patrickdepadua.com (Portugal/ModaLisboa)
Der Fashion Council Germany plant für die Brands und Designer Workshops zu den Themen Sourcing,
Vertrieb und Kommunikation. Außerdem stehen Teilnahmen an Veranstaltungen im Rahmen der
Berlin Fashion Week - dem FCG Fireside Dinner Chat, der Industry Insights, dem Tradefair Showroom
und den FashionSUSTAIN und FashionTECH Konferenzen - auf dem Programm. Highlight des
Aufenthalts in Berlin ist ein gemeinsamer Messestand auf der Premium Exhibition in Halle 7, Stand
H7-G02, mit dem die PREMIUM GROUP es den teilnehmenden Brands ermöglicht, ihre Kollektionen
internationalen und deutschen Einkäufern und Medien zu präsentieren und in direkten Kontakt zu
treten.
Weitere Stationen des UNITED FASHION Programmes werden Riga, Skopje, Lille, Lissabon,
Antwerpen, Brüssel und zum Abschluss, in Kooperation mit der Partnerorganisation NOT JUST A
LABEL - notjustalabel.com (UK), London sein. Im kommenden Januar wird UNITED FASHION zudem
erneut während der Berliner Fashion Week stattfinden und der Fashion Council Germany wird weitere
neun Designer in die Hauptstadt einladen.
Scott Lipinski, CEO Fashion Council Germany:
„Wir freuen uns sehr, Berlin als Plattform für ausgewählte internationale Designer und unserem
eigenen FCG Talent HORROR VACUI anbieten zu können. Insbesondere, dass Berlin auch im Januar
2019 ein zweites Mal Gastgeber sein wird, ist ein tolles Zeichen für den Standort Berlin.“
FCG Pop-Up Shop
Der Fashion Council Germany (FCG) launcht eine mit BIKINI BERLIN iniitierte Serie von Pop-Up Shop Events. Kuratiert vom Fashion Council Germany, präsentiert der Pop-Up Shop vom 6. - 10. Juni 2018 Kleidung und Accessoires der Sommer 2018 Kollektionen von ausgewählten FCG Mitgliedern im Showroom des FCG in der Concept Shopping Mall BIKINI BERLIN:
6. - 9. Juni 10 - 20 Uhr, 10. Juni 13 - 18 Uhr Get Together bei Drinks & Snacks: Donnerstag 7. Juni 18 Uhr BIKINI BERLIN
Budapester Str. 50 - 2. OG Shopping Garden
10787 Berlin Teilnehmende Brands
Agios - Bav Tailor - Be Safe My Love - Goldstück - Lala Berlin - Malaikaraiss - Mymarini -
Philomena Zanetti - Phylyda - Phyne - Shine - Steinrohner - Und Gretel - u.v.m. Weitere Pop-Up Shops deutscher Nachwuchstalente sind für den 8. - 11. August und 5. - 8. Dezember
2018 geplant. Zeitgleich lädt der integrierte VESTIAIRE COLLECTIVE Drop-Off dazu ein, den VIP-Service vor Ort zu
nutzen. Weitere Details zum innovativen Konzept und Service stellt VESTIAIRE COLLECTIVE auf der
eigenen Homepage bereit: www.vestiairecollective.de/journal/vip-service. Der Fashion Council Germany und seien Partner freuen sich auf alle interessierten Berliner, Gäste
und Medienschaffende. Eine Anmeldung zum Besuch zur Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Firesidechat in Hamburg
Berlin und Hamburg, 18. Mai 2018 Der Fashion Council Germany (FCG) hatte gemeinsam mit der GALA zum dritten Fireside Chat geladen und begrüßte am 17. Mai 2018: William Fan, Gordon Giers (Closed), Valentin von Arnim (Iris von Arnim), Lea Roth und Maximilian Dörner (Last Heirs), Jörg Ehrlich (Odeeh), Inna Stein (Steinrohner), Julia Rieth (Stiebich & Rieth), Christian Villwock (Anita Hass), Florian Braun (Uzwei), Isa Petereit (Brigitte), Bianca Lang (Brook Media), Anne Meyer-Minnemann und Marcus Luft (Gala), Antje Campe-Thieling (ACT-PR), Daniela Wuebbeke (Loews), Alexandra Osmers (Network PR), Claudia Midolo (Modelwerk), Nina Klein (NINAKLEIN) und viele andere im SIR NIKOLAI Hotel Hamburg, um in informeller Atmosphäre Netzwerke zu knüpfen und Gedanken auszutauschen. Bildmaterial mit Eindrücken vom Abend stellt der FCG gern zur Verfügung: https://we.tl/3dN7ZXKCjy (Fotocredit: Fashion Council Germany)
Fireside Dinner Chat in München
Zum zweiten Fireside Chat Event hatte der Fashion Council Germany (FCG) hochkarätige Gäste aus der Mode- und Medienwelt und bekannte Kreative am 22. März 2018 in das Roomers Hotel München geladen. Nach dem erfolgreichen Auftakt zur Eröffnung der Berlin Fashion Week im Januar folgten Isabel May (MyTheresa), Mario Eimuth (Stylebop), Alexandra Degel (Birkenstock), Marco Götz (Drykorn), Anna Heinrichs (Horror Vacui), Thanh To Van (Etienne Aigner), Elisabeth Schwaiger & Oliver Fischer (Laurèl), Bastian Lerdon (Louis Vuitton Deutschland), Adrian Runhof (Talbot Runhof), Nina Klein (Agentur Nina Klein), Christa Windisch (BMW Mini), André Pollmann (Condé Nast), Anja Delastik (Cosmopolitan), Astrid Doil (Elle), Manuela Hainz (GQ), Kai Margrander (Harper's Bazaar), Konstantin Spachis (Madame), Jan Quammie (Material Magazine), Nicola Knels (Vogue) und andere der Einladung des Fashion Council Germany. Die Veranstaltung war Teil einer Serie von Dinner Events mit dem der Fashion Council Germany die deutsche Modelandschaft zusammenbringen möchte, um in informeller Atmosphäre Netzwerke zu knüpfen und Gedanken auszutauschen. Weitere Fireside Chats hat der FCG in Düsseldorf, Frankfurt/Main und Hamburg geplant. Scott Lipinski - Managing Director, Fashion Council Germany
“Es war uns eine große Freude, diesen Abend in München zu veranstalten. Die Fireside Chat Events bieten der deutschen Modeindustrie eine Plattform, um sich zu vernetzen und sind somit ein wichtiger
Teil der Mission des Fashion Council Germany, den Modestandort Deutschland nachhaltig zu stärken.“
Botschaftsempfang London
Der Fashion Council Germany und die Deutsche Botschaft veranstalten einen Abend der German Fashion Der Fashion Council Germany, in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, veranstaltet am Montag, 19. Februar 2018, während der London Fashion Week, einen Abend der deutschen Mode in der Residenz des deutschen Botschafters. Christiane Arp, Präsidentin des Fashion Council Germany, und Tania Freiin von Uslar-Gleichen, Chargé d'Affaires a.i. der Deutschen Botschaft in London, freuen sich, Highlights aus den Herbst/Winter 2018 Kollektionen eines außergewöhnlichen Portfolios etablierter und aufstrebender deutscher Designer zu präsentieren. Tania Freiin von Uslar-Gleichen, Chargé d'Affaires a.i. der Deutschen Botschaft in London: “Deutschland ist bekannt für viele innovative Designer, die ihre Namen in Modezentren wie Berlin, München und Düsseldorf machen. Wir sind stolz, zur London Fashion Week eine exklusive Auswahl deutscher Designtalente in der Residenz des deutschen Botschafters zu präsentieren." Christiane Arp, Präsidentin des Fashion Council Germany:
„Wir sind sehr glücklich über die Möglichkeit, der britischen und internationalen Fashion Community eine Auswahl großartiger deutscher Designtalente zu präsentieren. Modedesign in Deutschland hat sich in den letzten Jahren in Bezug auf Qualität, Kreativität und Vielfalt bemerkenswert entwickelt. Der Fashion Council Germany sieht es nicht nur als unsere Pflicht, sondern als Vergnügen, unsere Kreativen in den Mittelpunkt des internationalen Bewusstseins zu rücken.“ Die Veranstaltung bietet Partnern, Medien- und Branchenführern die einzigartige Gelegenheit, die Visionen einiger der kreativsten und innovativsten Designer in Deutschland kennenzulernen und sich am Gespräch über deutsche Mode zu beteiligen. Folgende Designer werden präsentiert:
Agnes Nordenholz, Benu Berlin, Damir Doma, Esther Perbandt, Gembalies, Horror Vacui, I’VR Isabel Vollrath, Ottolinger, Philomena Zanetti, Rianna + Nina, Steinrohner, Stiebich & Rieth, William Fan, Working Title, Zazi Vintage.
Fireside Dinner Chat in Berlin
Der Fashion Council Germany (FCG) hat mit einem Fireside Dinner Chat Event am Abend des 15. Januar die Berlin Fashion Week eröffnet. Die Veranstaltung markiert den Auftakt einer Serie von Dinner Events im kleinen Kreis. Der FCG möchte mit den Fireside Dinner Chats die deutsche Modelandschaft zusammenbringen, um Netzwerke zu knüpfen und in informeller Atmosphäre zum Gedankenaustausch inspirieren. Im 1.OG des bekannten Berliner Restaurants und Hotspots Borchardt begrüßte der Fashion Council Germany mit der Unterstützung von „MCM Worldwide“ hochkarätige Gäste aus der Mode- und Medienwelt und bekannte Kreative. Die Gastgeber des Abends, Christiane Arp (Präsidentin FCG) und Sung-Joo Kim (Präsidiumsmitglied FCG), tauschten sich aus mit Jörg und Maria Koch (032c), Dirk Schönberger (Adidas), Andreas Murkudis, Bernhard Willhelm, André Pollmann (Condé Nast), Damir Doma, Dorothee Schumacher, Dr. Christian Ehler (MdEP), Marcus Luft (Gala), Claudia ten Hoevel (Grazia), Kai Margrander (Harper’s Bazaar), David Fischer (Highsnobiety), Johann & Lena König (König Galerie), Leyla Piedayesh (LALA Berlin), Brigitte Danielmeyer (Liebeskind Berlin), Konstantin Spachis (Madame Magazin), Malaika Raiss, Jürgen Leuthe (Luisa Cerano), Jörg Ehrlich und Otto Drögsler (Odeeh), Vivica Bree (PB0110), Julia Leifert (Philomena Zanetti), Anita Tillmann (PREMIUM Group), Nina Kuhn (Rianna and Nina), Christian und Karen Boros (Sammlung Boros), Christian Bracht (Sleek Magazine), Phil Gaedicke (Soto Store), Philipp Löwe (Der Spiegel), Mario Eimuth (Stylebop), Adrian Runhof und Johnny Talbot (Talbot Runhof), Michael Werner (TextilWirtschaft), Emmanuel de Bayser (The Corner Berlin), Simone Heift (The KaDeWe Group), Paul Kominek (The Travel Almanac), Karen Heumann (thjnk), Nicola Knels (Vogue), William Fan, Melissa Drier (WWD), Carsten Hendrich (Zalando) und vielen anderen.
FASHION HAB presented by Mercedes-Benz
Der Fashion Council Germany (FCG) in Partnerschaft mit Mercedes-Benz veranstaltete zur Berlin Fashion Week am 17. Januar 2018 den "Fashion HAB presented by Mercedes-Benz“. In der atemberaubenden Atmosphäre der Halle am Berghain, Namenspatron des neuen Konzepts zur Förderung deutscher und internationaler Design-Talente, sahen mehr als 250 ausgewählte deutsche und internationale Gäste die Mens und Womens Autumn/Winter 2018/19 Kollektionen von Damir Doma. Architektur, die Musik von Barker and Baumecker und die Damir Doma Kollektion kreierten eine außergewöhnliche Kombination. Durch die Kooperation zwischen dem Fashion Council Germany und der Camera Nazionale della Moda Italiana (CNMI) konnte der deutsche Designer mit Sitz in Mailand seine Runway Kollektion zum ersten Mal in Deutschland zu präsentieren. Im Rahmen der „Fashion HAB Installation“ zeigten die von der CNMI ausgewählten internationalen Nachwuchstalente Bav Tailor und Davide Grillo in einer gemeinsamen Installation mit den deutschen Designern Benu Berlin und Last Heirs eine Auswahl ihrer aktuellen Kollektionen. Der „Fashion HAB presented by Mercedes-Benz“ gab italienischem und deutschem Fashion Design somit zur Berlin Fashion Week erstmals eine gemeinsame Plattform. Besonders stolz ist der Fashion Council Germany über die Einladung seines Mentees Benu Berlin zur Mailänder Fashion Week, die von der Camera Nazionale della Moda Italiana im Anschluss an die „Fashion HAB Installation” ausgesprochen wurde.
BERLINER SALON mit Brigitte Zypries
Auf Einladung des Fashion Council Germany (FCG) wird Bundesministerin Zypries
den Dialog mit der Modebranche vertiefen und sich im Rahmen eines offiziellen Termins zur Berlin Fashion
Week bei einem Rundgang durch den BERLINER SALON im Kronprinzenpalais Unter den Linden einen
Eindruck zum aktuellen Modedesign und der Modeindustrie in Deutschland verschaffen. Der Fashion Council Germany wird die Bundesministerin während der Veranstaltung am 16. Januar 2018
im Berliner Kronprinzenpalais insbesondere über die Situation der Nachwuchsförderung informieren.
Neben einer Stärkung des Standorts Deutschlands liegt ein wichtiger Fokus der Arbeit des FCG im
Engagement zur Förderung des deutschen Modedesigns und kreativer Designtalente, sowie deren
Positionierung im internationalen Vergleich. Neben namhaften Brands werden Nachwuchsdesigner
Ministerin Zypries vor Ort Entwürfe aus ihren Kollektionen präsentieren und in einem persönlichem
Austausch ihre zukunftsweisenden Konzepte vorstellen. Zitat Bundesministerin Brigitte Zypries:
“Die Kreativwirtschaft wird immer relevanter als Labor für neue Geschäftsmodelle, Produkte und
Dienstleistungen. Es geht zunehmend um die Schnittstellen und den Transfer von kreativen Impulsen in die
Breite der Wirtschaft. Gerade die deutsche Modebranche zeigt nicht nur im Thema Fashion Tech, dass es
hier große Potentiale gibt. Und für diese ist der innovative Impuls durch Nachwuchsdesigner entscheidend.
Deswegen haben wir mit dem erfolgreichen Gründerwettbewerb der Kultur- und Kreativpiloten ein
Instrument geschaffen, das dem innovativen Nachwuchs aus der Kreativwirtschaft und der Mode zu Gute
kommt. Außerdem gibt es seit Dezember 2017 ein neues Kompetenzzentrum speziell für die
mittelständische Textilwirtschaft und deren Vernetzung im Zeitalter der Digitalisierung.“ Im Rahmen der Gruppenausstellung DER BERLINER SALON werden unter dem Signet der Dachmarke
die Bereiche Mode und erstmals auch Fotografie und Design in einem eindrucksvollen Zusammenspiel
gebündelt. Präsentiert werden die Herbst/Winter 2018/19 Kreationen von Marken aus dem
deutschsprachigen Raum, die Wert auf erlesenes Handwerk legen und durch ihre schöpferische
Herangehensweise überzeugen.
Fashion Council Germany öffnet Präsidium für neue Mitglieder
Der Fashion Council Germany (FCG) heißt als Mitglieder des Präsidiums willkommen: John Cloppenburg (Mitglied der Unternehmensleitung Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf), David Fischer (CEO & Publisher Highsnobiety), Inga Griese (Editor-in-Chief ICON/ICONIST), Sung-Joo Kim (CEO & CVO MCM), Christina Oster-Daum (Geschäftsführung Cosnova GmbH), Dirk Schönberger (Creative Director Adidas AG). Zusammen mit Christiane Arp (Editor-in-Chief Vogue Germany) werden sie Botschafter des Fashion Council Germany. Das Präsidium berät und repräsentiert den Fashion Council Germany bei strategischen und inhaltlichen Themen. Die Mitglieder des FCG Präsidiums unterstützen den FCG als Gastgeber und Kuratoren von Veranstaltungen, um die Aufmerksamkeit für das Fashion Council Germany auf nationaler und internationaler Ebenen zu erhöhen und somit die Wahrnehmung von Mode „designed in Germany“ weltweit zu positionieren.
Änderungen bei „Fellowship Programme By FCG and H&M”
Neun Monate nach dem Start des gemeinsamen Förderprojektes geben die Initiatoren Fashion Council Germany (FCG) und sein Partner Hennes & Mauritz die Neuaufnahme von Steinrohner in das laufende Fellowship Programm bekannt. Die Designerinnen Inna Stein und Caroline Rohner hatten als Finalisten den Einzug in das Programm im November vergangenen Jahres nur knapp verfehlt. Zeitgleich verlässt Sebastian Kaiser das laufende Programm. Hintergrund hierfür sind aktuelle Herausforderungen an sein in München ansässiges Label Boulezar. Claudia Hofmann, Vorstandsmitglied des Fashion Council Germany und verantwortlich für den Bereich Education, erklärt: „Wir bedauern es sehr, dass Sebastian Kaiser nicht mehr an dem laufenden Programm teilnehmen kann, müssen aber natürlich auf die individuelle Situation und Anforderungen laufender Geschäfte Rücksicht nehmen. Wir als auch H&M sichern Sebastian aber auch für die Zukunft weiterhin unsere volle Unterstützung zu.“ In den ersten neun Monaten haben die Teilnehmer des Programms, Anna Heinrichs von Horror Vacui, Tim Labenda, William Fan und Sebastian Kaiser intensive Coachings und Mentoring-Programme in den Bereichen Businessplanung und Struktur, Kollektionsaufbau, Design und Produktion durchlaufen. Sie besuchten mehrfach das Head Office von H&M in Stockholm und konnten sich in Paris im Rahmen der Fashion Week präsentieren. Ende Oktober werden die Mentees in neuer Formation nach Kambodscha reisen und die Produktionsstätten von H&M besuchen. Im Produktionsbüro haben die Designer die Möglichkeit, an das in Stockholm erlangte Wissen in den Bereichen Design und Einkauf anzuschließen und sich vor Ort mit Experten zu den Themen Nachhaltigkeit und Produktion auszutauschen. Ziel ist auch hier die Verknüpfung der vermittelten Inhalte mit den individuellen Bedürfnissen der Designer und ihrer Labels. Über Steinrohner
Steinrohner ist ein Berliner Label von Inna Stein und Caroline Rohner, dessen Wurzeln in Russland und der Schweiz liegen. Die beiden Designerinnen lernten sich während des Modedesign-Studiums an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee kennen und gründeten 2013 das gemeinsame Label. Ihr Design steht für eine Mischung aus Mode und Kunst – so kreieren sie tragbare, zeitlose It-Pieces.